»Duchess aus heiterem Himmel« ist die Nummer 1 bei den Regency Liebesromanen. Wie immer ist die Freude riesengroß!
Falls Sie »Duchess aus heiterem Himmel« noch nicht gelesen haben, möchte ich sie herzlich dazu einladen:
Er ist kalt. Unnahbar. Finster.
Und sie hat soeben »Ja, ich will« zu ihm gesagt.
Miss Henrietta Bellinger kann keine Kinder bekommen und steht vor dem finanziellen Ruin. Dennoch nimmt sie eine Einladung zur Hochzeit ihrer besten Freundin an.
Doch als sie im tiefsten Moor von Yorkshire ankommt, ist ihre Freundin geflüchtet, und auch der angehende Bräutigam hat das Weite gesucht.
Alles, was Henrietta findet, ist ein einsames, verlassenes Brautkleid auf dem Bett.
Sie erliegt der Versuchung und schlüpft in das Kleid. Niemand wird je davon erfahren.
Niemand bis auf den Albtraum-Duke, der plötzlich mit drohender Miene hinter ihr steht.
Um einen Skandal zu vermeiden, schlägt der Duke Henrietta einen Handel vor: Wenn sie ihn heiratet, wird er sie für immer versorgen.
Eben war sie noch die mausgraue Miss Bellinger.
Jetzt ist sie die Duchess of Blackburrow.
Der Duke hat sie vor dem finanziellen Ruin gerettet, aber nun ist sie die Frau des Mannes, den sie verabscheut wie keinen anderen. Selbstverständlich erwartet er, dass sie ihm einen Sohn schenkt, und sucht sie Nacht für Nacht in ihrem Schlafzimmer auf. Wie soll sie ihm nur klarmachen, dass sie niemals Kinder haben kann?
»Duchess aus heiterem Himmel« ist eine romantische Liebeskomödie aus meiner grumpy / sunshine Reihe, und ich habe diesmal alles hineingepackt, was ich liebe: eine Heldin, die Liebesromane verschlingt, zwei pechschwarze Hunde und ein Anwesen im Moor.
Letzteres zu schreiben, hat mir besonders viel Freude bereitet, denn ich war im Spätsommer mit Ehemann und Bestien in Cornwall, zum ersten Mal in meinem Leben.
Das Dartmoor lag nur einen Katzensprung von unserem Ferienhaus entfernt, und ich habe alles in mich aufgesogen: den Geruch, die Flora, die Fauna. Gut, die Fauna nicht ganz so enthusiastisch, denn die frei laufenden Ponys sind verflixt groß (ich dachte immer, Ponys wären klein), die ebenfalls frei laufenden Rinder sind riesig und haben beeindruckende Hörner, und die Schafe … waren okay und haben mir keine Angst gemacht.
Ich weiß, es sieht jetzt nicht soooo groß aus, aber daran ist nur die Perspektive schuld.
Was ich eigentlich sagen sollte: Wenn Henrietta mit dem Duke eine Ausfahrt macht, erleben Sie das Moor nicht nur durch Henriettas Augen, sondern auch durch meine.
Das Dartmoor ist wunderschön! Ich wäre am liebsten gar nicht nach Hause gefahren.
In »Duchess aus heiterem Himmel« erleben Sie diesmal einen Duke, der sehr grantig ist. Ich hatte im letzten Buch so viel Vergnügen mit der biestigen Tante Brunhild, dass ich diesmal beim Duke alles gegeben habe: Wenn er grummelig ist, ist er sehr grummelig. Wenn er sexy ist, ist er sehr sexy. Das größte Vergnügen hatte ich beim Schreiben der spicy Szenen und jedes Mal dann, wenn seine sachliche, unromantische Weltsicht auf Henriettas emotionale, von Liebesromanen geprägte trifft. Hier prallen wirklich und wahrhaftig zwei Welten aufeinander!
Neben diesen Szenen hat mir der erste Epilog viel abverlangt. Beim Schreiben hatte ich ein Paket Taschentücher griffbereit, weil es mir wirklich, wirklich sehr ans Herz gegangen ist. Das sollte mir vermutlich peinlich sein, aber als Liebesromanautorin bin ich in dieser Hinsicht sowohl scham- als auch hemmungslos.
Ich bin so gespannt, wie Ihnen die »Duchess aus heiterem Himmel« gefällt. Lassen Sie es mich gerne wissen!
Zum Buch: Duchess aus heiterem Himmel
Liebste Grüße,
Emmi West / Jenny Foster