Duchess aus heiterem Himmel ist erschienen

Liebe Leserinnen,

die »Duchess aus heiterem Himmel« ist live! Ich bin so stolz, glücklich und erleichtert, dass alles mit der Veröffentlichung geklappt hat und Sie das Buch lesen können, wenn Sie es noch nicht getan haben.

An dieser Stelle erzähle ich Ihnen eigentlich immer, worum es im Buch geht. Das fällt mir heute besonders schwer, denn eigentlich möchte ich mit Ihnen nur über den Duke of Blackburrow sprechen. Darüber, warum er der Duke ist, den ich bedingungslos liebe, und vor allem möchte ich mit Ihnen über das Ende sprechen. Ich will wissen, wie es Ihnen gefallen hat, ob Sie auch so geschmachtet haben wie ich, und überhaupt, was denken Sie darüber? Ich möchte Ihnen erzählen, wie viel Mut es mich gekostet hat, das Ende so und nicht anders zu schreiben, und warum es nur so und nicht anders sein durfte. Aus offensichtlichen Gründen ist das leider nicht möglich, denn sonst gäbe es hier und jetzt schweren Spoileralarm.

seufz

Also: Worum geht es?

Henrietta Bellinger erhält eine Einladung zur Hochzeit ihrer Freundin. Nun reist sie ins tiefste Moor Yorkshires, zum Anwesen des Mannes, den sie abgrundtief hasst. Leider wird sie ihm nicht ganz aus dem Weg gehen können, denn Richard Montgomery, der Duke of Blackburrow, ist der ältere Bruder des Bräutigams. Doch als Henrietta ankommt, fehlt von der Braut jede Spur. Alles, was sie findet, ist das Brautkleid, wie es einsam und verlassen auf dem Bett liegt.

Es kommt, wie es kommen muss. Henrietta, die vor nicht allzu langer Zeit vor dem Altar sitzen gelassen wurde, kann nicht widerstehen. Ehe sie sichs versieht, ist sie in das kostbare Kleid geschlüpft … und wird vom Duke of Blackburrow auf frischer Tat ertappt.

Das ist nicht nur peinlich. Das ist eine Katastrophe epischen Ausmaßes, denn der Duke ist der Mann, der sie nach ihrer geplatzten Hochzeit mit einer einzigen Bemerkung zutiefst verletzte.

Doch es kommt noch schlimmer. Der Duke befindet sich in einer unangenehmen Situation, denn sein Bruder ist ebenfalls wie vom Erdboden verschwunden. Blackburrow Hall ist voller hochwohlgeborener Gäste, und wenn er etwas nicht erträgt, dann ist es ein Schandfleck auf der Familienehre. Kurzerhand fordert er Henrietta auf, seine Frau zu werden. Er wird sie vor dem finanziellen Ruin retten. Die Braut, die ihm quasi in den Schoß gefallen ist, wird ihm wiederum helfen, einen Skandal zu vermeiden.

Eine halbe Stunde später ist Henrietta die frischgebackene Duchess of Blackburrow. Mit allen Konsequenzen: schöne Kleider, Frühstück ans Bett, eine Zofe … und ein Ehemann, der jede Nacht das Bett mit ihr teilt. Natürlich will er einen Sohn und Erben. Wie soll Henrietta ihm nur klarmachen, dass sie ihm niemals Kinder schenken kann?

Mit der »Duchess aus heiterem Himmel« bekommen Sie eine Regency-Liebeskomödie mit allem, was dazugehört: zwei starke Charaktere, die sich glühende Wortgefechte liefern; viel Witz, den dunklen Charme eines grummeligen Dukes und natürlich sehr viel Romantik und ein gehöriges Maß an Leidenschaft.

Und jetzt, bitte, lesen Sie alle das Buch, damit Sie mir sagen können, wie Sie das ENDE finden. manisches Giggeln

»Duchess aus heiterem Himmel« ist erhältlich auf Amazon.

Liebe Grüße,

Emmi

Kindle | Taschenbuch | Gebundene Ausgabe

Sie haben entschieden (Cover-Reveal)

Liebe Leserinnen,

In drei Tagen erscheint mein neues Buch, die „Duchess aus heiterem Himmel“. Es ist also höchste Zeit, dass Sie das Cover zu Gesicht bekommen, für das Sie sich mit überwältigender Mehrheit entschieden haben.

Hier ist es:

Emmi West – COVER: Duchess aus heiterem Himmel

Danke, dass Sie uns bei der Entscheidung geholfen haben!

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es nur noch drei Tage sind, bis Miss Henrietta Bellinger die Lese-Bühne betritt. Beziehungsweise, bis sie das Schlafzimmer ihrer geflüchteten Freundin betritt und dort das einsam und verlassen auf dem Bett liegende Brautkleid findet. Was hätten Sie an Henriettas Stelle getan? Wären Sie auch der Versuchung erlegen und wären in das wunderschöne Kleid geschlüpft?

Als der ihr so sehr verhasste Duke of Blackburrow sie dabei ertappt, wie sie sehnsüchtig ihr Spiegelbild als Braut betrachtet, sieht er in ihr lediglich eine bequeme Möglichkeit, einen Skandal wegen der geflüchteten Brautleute zu vermeiden. Es wird eine Hochzeit stattfinden… und zwar seine und die des Mauerblümchens, das er kurzerhand zu seiner Duchess machen wird.

Niemand ist überraschter als Henrietta selbst darüber, dass sie seinen grummeligen, sachlichen und mehr als unromantischen Heiratsantrag (der den Namen kaum verdient) annimmt. Aber als ruiniertes Mauerblümchen ohne finanzielle Mittel bleibt ihr keine andere Wahl. Und als sie sich keine halbe Stunde später Duchess of Blackburrow nennen darf, muss sie ihrem grantigen, düsteren Ehemann nur noch eines klarmachen: Dass sie keine Kinder bekommen kann, selbst wenn er sie jede – wirklich jede – Nacht in ihrem Schlafzimmer aufsucht.

Sind es wirklich nur noch drei Tage, bis das Buch erscheint? Ich glaube, ich muss mich ablenken, damit ich nicht zu nervös werde. Am besten, ich schreibe gleich weiter an der nächsten Geschichte. Es gibt da eine gewisse Lady, die sich der Hilfe eines düsteren Dukes versichert, um … aber das erzähle ich Ihnen ein anderes Mal. *giggel*

Bis bald,

Emmi

Sie haben die (Cover) Wahl: Duchess aus heiterem Himmel

Liebe Leserinnen,

Mein neues Buch steht kurz vor der Veröffentlichung. Es erzählt die Geschichte der überraschenden Hochzeit zwischen der mittellosen Miss Henrietta Ballinger und dem kalten und finsteren Duke of Blackburrow. Um einen Skandal zu vermeiden, finden sie sich in einer unerwarteten Ehe wieder…

Richard Montgomery, der Duke of Blackburrow, steckt in der Klemme.

Sein Anwesen im tiefsten Moor Yorkshires ist voll von Gästen, die der Heirat seines jüngeren Bruders beiwohnen wollen. Doch Rowan hat sich über Nacht aus dem Staub gemacht, und auch die Braut hat sich gegen die Heirat entschieden und ist sang- und klanglos verschwunden. Alles, was der Duke im Zimmer der Braut vorfindet, ist die unauffällige Miss, die verbotenerweise in das zurückgelassene Brautkleid geschlüpft ist und nun mit selig verträumtem Blick von einer eigenen Hochzeit träumt.

Der Duke braucht nicht lange, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Um den Skandal und den Schandfleck auf der Ehre der Blackburrows zu umgehen, führt er das graue Mäuschen zum Altar.

Selbst ihr Geständnis, dass sie ihm niemals einen Erben schenken kann, hält ihn nicht von diesem Schritt ab. Ärzte können sich irren, und mit der Willenskraft und Ausdauer, für die die Blackburrow-Männer seit jeher berühmt sind, wird er früher oder später seinen Sohn in den Armen halten…

Sie haben die (Cover) Wahl

Es hat ja fast schon Tradition, dass mein Team und ich vor der endgültigen Veröffentlichung Ihre Hilfe erbitten. Heute ist es wieder so weit: wir müssen uns zwischen zwei Covern für die „Duchess aus heiterem Himmel“ entscheiden und reden uns die Köpfe heiß.

Ich liebe beide Buchcover. Das eine, weil das himbeerrote Kleid so unglaublich leuchtet und weil der Gesichtsausdruck zu Henrietta passt, das andere, weil es durch den Kneifer und den Bildausschnitt ungewöhnlich für einen Regency Liebesroman ist.

Genug geschwärmt (oder gejammert, wie Sie wollen).

Schauen Sie am besten selbst.

Cover 1: Himbeerfarbenes Kleid
Nummer 1 ist extrem romantisch und spiegelt deshalb genau den Inhalt wieder. Es ist perfekt, weil Blackburrow Castle mit all seinen düsteren Einzelheiten sichtbar ist, wie die kreisenden Raben und der Turm, den der Duke jeden Tag erklimmt, um von oben auf seinen Besitz zu blicken.

Cover 2: Lady mit dem Kneifer
Die Lady mit dem Kneifer auf Nummer 2 ist Henrietta: Keine klassische Schönheit, aber sehr anziehend und mit einem starken Charakter. Das Cover ist leider ebenfalls perfekt, weil Henriettas Verschmitzheit, ihre Neugierde und ihr Optimismus ganz klar zu erkennen sind. Mit diesem Blick fordert sie den Duke heraus…

Klicken Sie einfach auf den Link und Ihre Stimme wird gezählt:

COVER 1 Himbeerfarbenes Kleid

COVER 2 Lady mit dem Kneifer

Danke vielmals für Ihre Hilfe – Jede Stimme zählt!

Ich bin so gespannt, wie Ihre Entscheidung ausfällt.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Das Buch erscheint am 5. März 2024 (geplant).

Liebe Grüße,

Emmi

Fröhliche Weihnachten

Liebe Leserinnen,

wenn es eine weihnachtliche Tradition bei uns gibt, dann diese: Kurz vor dem 24.12. verweigert eines unserer Haushaltsgeräte den Dienst. In den letzten Jahren waren es zweimal die Spülmaschine, zweimal der Herd und einmal der Backofen. In diesem Jahr hat unsere Waschmaschine kurz nach Ablauf der Garantie beschlossen, dass sie eine Pause braucht, und unser Auto hat sich dem Streik spontan angeschlossen. Das ist deshalb ärgerlich, weil wir Sylvester fernab von aller Böllerei verbringen wollten, denn meine kleine Trude-Kröte hat im letzten Jahr so sehr gezittert, dass sogar ihre Zähne geklappert haben. Das wollten wir ihr in diesem Jahr unbedingt ersparen. 

Nach einem Moment des Ärgers (und, wenn ich ehrlich bin, der Panik) bin ich mittlerweile wieder so weit, dass ich das tue, was ich am meisten verabscheue und was ich trotzdem am besten kann: Ich atme tief durch, improvisiere und umarme das Chaos. Ähnlich wie früher, wenn ich als Kind an den muffigen Lavendelbusen einer enthusiastischen Großtante gedrückt wurde, denke ich „Augen zu und durch“ oder „alles wird gut, irgendwie“.

Wäsche kann liegenbleiben. Einkäufe können zu Fuß erledigt werden. Natürlich habe ich vor allem die Mehrarbeit gesehen, die mich in der Woche mit den Weihnachtseinkäufen und im Januar nach der Reparatur erwartet. Ich bin wirklich kein optimistischer Sonnenschein 😉.

Vielleicht schreibe ich deshalb so gerne über Frauen, die in jeder Schwierigkeit eine Herausforderung sehen. Wie beispielsweise Henrietta, die Sie bald kennenlernen werden, und ihren grummeligen Duke. Der Cover-Reveal ist geplant für Februar und das Erscheinen des Buches für Ende Februar / Anfang März. Sie dürfen sich jetzt schon auf ein Cover freuen, das es sofort auf Platz 1 in meiner persönlichen Bestenliste geschafft hat, und zwar mit Abstand.

Mit diesen Aussichten aufs neue Jahr verabschieden die Hunde und ich uns in die Weihnachtsferien. 

Drücken Sie Fidel und mir die Daumen, dass es zwischen den Jahren ein bisschen schneit. 

Trude eingekuschelt 

Nach dem Winterspaziergang braucht Trude immer ganz viel Kuscheln und Wärme. 

Danke, dass Sie 2023 bei mir waren, indem Sie meine Geschichten gelesen haben. Zu wissen, dass Sie da sind und sich auf einen neuen Liebesroman von mir freuen, ist für mich immer noch und immer wieder ein großes Geschenk, und es bedeutet mir sehr viel. 

Ich wünsche Ihnen die allerschönsten und vor allem unbeschwerte Feiertage und ein grandioses 2024.

Alles Liebe,

Emmi

PS: Noch während ich diese Zeilen schreibe, wird tatsächlich alles gut und das Schicksal beweist mir, dass Optimismus meistens angebracht ist. Meine Freundin hat eben zwei Körbe Wäsche abgeholt, und eine andere Freundin wird mit mir die weihnachtlichen Lebensmitteleinkäufe erledigen. Danke, Universum!

PS 2: Gerade kam ein Anruf von der Autowerkstatt. Eine ausgetauschte Zündspule hat alles wieder ins Lot gebracht. Fidel, Trude, der Ehemann und ich werden also Sylvester hoch oben im Norden verbringen. Mit wenig Feuerwerk, hoffentlich, dafür in Gesellschaft von friedlich grasenden Schafen am Deich (die in Henriettas Geschichte übrigens ein-, zweimal am Rande vorkommen *kicher*).

„Sieben Tage Duchess“ auf Platz 2

als ich am Sonntagmorgen nach dem ersten Kaffee und nach einer kleinen Schmuserunde mit Haudegen Fidel nachgesehen habe, wie sich die „Duchess“ so auf Amazon macht, wollte ich es zuerst gar nicht glauben: „Sieben Tage Duchess“ war auf Platz 2 der Amazon Charts!

Ich bin fast in Ohnmacht gefallen!

Später am Tag hat mein Mann mir eine Medaille gebastelt (was etwas heißen will, denn er hasst es sogar, Bücher einzupacken, vom Basteln gar nicht zu reden). Platz 1 wäre übrigens ungünstig gewesen, denn wir hatten nur silberne Alufolie im Haus, keine goldene 😉.

Meine Silbermedaille hängt am (Plastik-) Hirschgeweih über meinem Arbeitsplatz. Dahinter sehen Sie meine Zettel mit dem ganzen Cast von „Sieben Tage Duchess“, die noch vom Plotten übriggeblieben sind.

Diesen Tag werde ich nie vergessen.

Danke.

Alles Liebe,

Emmi

PS: Meine Medaille sieht ein bisschen mitgenommen aus, weil ich sie natürlich den halben Tag mit mir herumschleppen musste

Sieben Tage Duchess ist erschienen

Liebe Leserinnen,

»Sieben Tage Duchess« ist live.

Sie, liebe Leserinnen, haben länger als üblich auf mein neues Buch gewartet. Vielen, vielen Dank für Ihre Geduld! Ich verspreche Ihnen, das Warten hat sich gelohnt, denn »Sieben Tage Duchess« ist die schönste, romantischste, witzigste und am meisten knisternde Liebesgeschichte, die ich jemals geschrieben habe.

Wie so oft bei meinen Büchern begann alles mit einem Bild im Kopf. Morgan Beauchamp, der Duke of Comerford, stand eines Morgens auf der Hunderunde einfach vor mir. Vom Ruhrpott des Jahres 2023 ins London des Jahres 1815 dauerte es nur einen Lidschlag lang. Da stand er vor mir, am Löwenmonument auf der Westminster Bridge (das es damals noch gar nicht gab, weshalb Morgan im Buch diesen Platz passend für eine Löwenstatue findet). Er war 1,90 m groß, hatte langes Haar, einen wilden Bart, sein Hemd war aufgeplatzt und enthüllte seine Schlüsselbeine ebenso wie seine männliche Brust. Die spätsommerliche Brise, aber auch die Eile, mit der er das Halfter eines durchgehenden Pferdes griff, ließen sein Haar im Winde wehen. Die dunklen Augen im gebräunten Gesicht hatten etwas Hypnotisches. »Wer ist das?«, hörte ich mich verträumt fragen. Die Pastetenverkäuferin neben mir antwortete: »Ich weiß es nicht, aber ich möchte ein Kind von ihm!«

Einen Lidschlag später war ich zurück im Hier und Jetzt. Meine ziemlich detaillierte Vorstellung vom Duke blieb, und ich wusste, in den nächsten Monaten würde all meine Aufmerksamkeit ihm gelten. Es war übrigens einfacher als erwartet, aus einem braun gebrannten, langhaarigen, bärtigen Hünen mit aufgeplatztem Hemd einen Duke zu machen. Wenn Sie selbst einen Blick auf seine männliche Brust werfen möchten, müssen Sie leider (haha, ich bin so ein Fuchs!) das Buch lesen.

Der weibliche Gegenpart des Dukes ist Miss Marian Holloway. Sie ist ein Sonnenschein, aber nicht von der nervigen, naiven Art, sondern weil sie über ein beinahe unerschütterliches Maß an Zuversicht und Kraft verfügt. Sie und der Duke sind einander begegnet, als sie noch ein junges Mädchen war. Damals dachte sie, er wolle sie küssen. Stattdessen landet sie in einem Teich, und die aggressive Reaktion einer Entenmutter hat nicht wenig zu ihrem Kusstrauma beigetragen.

Als die beiden einander wiedersehen, sind einige Jahre vergangen. Es ist der Tag seiner Heimkehr von einer Mission des Königs. Etwas triumphaler hatte sich Morgan seinen Einzug in London schon vorgestellt. Doch die fehlende Aufmerksamkeit ist es nicht, die ihn an den Rand des Wahnsinns treibt. Da wäre das Testament seines Vaters, das ihn zwingt, binnen vierundzwanzig Stunden eine Frau – irgendeine – zu ehelichen. Da kann er dem alten Duke – Gott habe ihn selig – ja beinahe schon dankbar sein, dass ihm zur Zeugung eines Erben ein Jahr bleibt.

Scheitert Morgan in einem dieser Punkte, erbt seine biestige Tante Brunhild alles bewegliche Vermögen. Auch sie trägt ihr Scherflein dazu bei, dass Morgans Glaube an die Macht der Vernunft ins Wanken gerät.

Doch das alles ist nichts im Vergleich zu ihr. Zur Duchess. Die mit ihm vor den Traualtar getreten ist im Tausch gegen den Schuldschein ihres verstorbenen Vaters. Sie ist die Unvernunft in Person. Und die Lebenslust. Und die Herzenswärme. Und leider, leider ist Marian auch die Fleisch gewordene Versuchung, die aus der Zeugung eines Kindes etwas macht, das bald unkontrollierbar in ihm wütet.

Eines hat der Duke gut erkannt, nämlich dass Marian nicht nur unvernünftig ist (sie sieht das natürlich anders), sondern auch voller Liebe und Herzenswärme. Gerade diese beiden Eigenschaften führen dazu, dass Marian ihm ihr größtes Geheimnis niemals anvertrauen darf. Unter keinen Umständen darf er die Menschen kennenlernen, die ihr am meisten bedeuten.

Und das, liebe Leserinnen, ist erst der Anfang!

Herzlichst,
Emmi West

P.S.: Ich wollte Ihnen noch erzählen, wie die Coverwahl ausgegangen ist. Mit großem Abstand hat das Cover mit den Enten im Hintergrund gewonnen! Auf Platz zwei landete das dunkle Cover, und für das Vorhang-Cover hat es nur für Platz drei gereicht.

Danke, dass Sie mitgeholfen haben! Ich bin sehr froh und dankbar, dass Ihre Entscheidung so eindeutig war.

Das Entencover ist jetzt auf der Kindle-Version zu finden und auch das Taschenbuch hat den Enten-Einband. Für alle, die das dunkle Cover am liebsten mochten, haben wir noch eine besondere Überraschung: Die Hardcover-Ausgabe von “Sieben Tage Duchess” gibt es in der dunklen Version (das ist die dunkle Seite der Regency Romantic Comedy, *kicher*).

Cover Reveal: Sieben Tage Duchess

Liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank! Ihr Daumendrücken hat geholfen! Heute darf ich Ihnen das Cover für “Sieben Tage Duchess“ präsentieren. Genauer gesagt, sind es gleich drei Variationen, die zur Auswahl stehen.

Ich weiß, dass ich diesmal besonders eigensinnig und schwierig war, und wenn alles, was ich auf dem Cover un-be-dingt hatte sehen wollen, auch darauf zu sehen wäre, hätte ich jetzt ein Wimmelbuch-Cover. 

Die Entenfamilie, von der Marian gleich zu Beginn des Buches attackiert wird, sollte meiner Meinung nach unbedingt Berücksichtigung finden, ebenso wie der Teich. Als junges Mädchen träumt Marian davon, dass sie auf der Terrasse des kornischen Anwesens der Comerfords tanzt, in den Armen ihres Traumprinzen und so lange, bis der Mond der Morgensonne weicht. Die Terrasse gehörte also ebenfalls auf das Cover. Ganz wichtig war auch Marians dunkelblaues Kleid, das mit den Sternblüten aus dem Prolog und vom Ende bestickt ist und das in meiner Vorstellung aussah wie »ein Kleid aus Nacht und Sternen«. Sie können sich vorstellen, wie diese so überaus exakte Beschreibung bei meiner Cover-Künstlerin ankam.

Das Allerwichtigste jedoch war Marians Gesichtsausdruck.

Irgendwann, als mein Mann und ich schon ein paar Jahre verheiratet waren, sagte er zu mir: »Ich werde nie deinen Gesichtsausdruck vergessen, als ich dich nach unserem Kennenlernen nach Hause gebracht habe und zurück zum Auto gehen wollte. Du hast ängstlich ausgesehen, erwartungsvoll, verletzlich, keck und ein bisschen verliebt.«

Genau diesen Ausdruck sollte Marian auch haben. 

Cover 1
Vorhang
Auf der ersten Covervariante sehen Sie den Moment eingefangen, in dem Marian sich umdreht und den Duke anschaut und nichts, was von ihrem Gesichtsausdruck ablenkt. Ich mag den üppigen Vorhang sehr, weil er mich an einen Theatervorhang erinnert und damit perfekt zur Geschichte passt. Lange Zeit fühlt Marian sich eher wie eine Schauspielerin, die sieben Tage lang in die Rolle der Duchess schlüpft, was auch zu ihrem verletzlichen Gesichtsausdruck auf diesem Cover passt.

Cover 2
Terrasse
Auf der zweiten Variante sehen Sie, wie Marian in ihrem Kleid aus Nacht und Sternen auf der Terrasse steht. Wenn sie genau hinschauen, sehen Sie die berühmt-berüchtigten Enten!

Cover 3
Dunkles Cover
Das dritte Cover zeigt Marian vor dem Schloss des Dukes mit einem minimal kecken Gesichtsausdruck. Für einen Regency-Liebesroman ist es in jedem Fall ein recht dunkles Cover und damit ein ziemliches Wagnis. Aber das war das Cover von »Marchioness über Nacht« mit der Heldin im hübsch-hässlichen, entengelben Kleid mit Federkragen auch, also bleibe ich zuversichtlich.

Wundern Sie sich nicht, falls Sie das Buch mit unterschiedlichen Covern im Shop sehen. Wir denken gerade sehr intensiv über eine „Special Edition“ nach und überlegen noch, welches Cover am besten zu welcher Ausgabe passt und sind noch lange nicht am Ende unserer Überlegungen angekommen.

Alles Liebe von der

oft ängstlichen, manchmal erwartungsvollen, immer verletzlichen, gelegentlich kecken und meistens mehr als ein bisschen verliebten

Emmi West

Die Bande des Schleckens

Schöne Neuigkeiten. Cover, bald. Lektüre.

Heute habe ich jede Menge schöner Neuigkeiten und guter Nachrichten für Sie!

Am Freitag heißt es „Vorhang auf!“ Sie werden gleich drei Varianten meines Covers für „Sieben Tage Duchess“ sehen und können sich schon einmal darauf einstellen, meinem Team und mir bei der Entscheidung zu helfen. (Wir schaffen es einfach nicht, uns zu entscheiden 😉)

Ich bin so froh, dass wir uns der Veröffentlichung gerade mit Riesenschritten nähern und gönne mir in dieser Woche zwar keine Auszeit, aber ich habe mein Tempo deutlich heruntergeschraubt.

Davon profitieren auch die Bestien. Neben jeder Menge Schmuseeinheiten sind unsere Morgenrunden etwa eine halbe Stunde länger, weil ich mir Zeit für Übungen zum Gehorsam und zur Impulskontrolle nehme. Gehorsam ist Trudes Baustelle, Impulskontrolle Fidels.

Meine neue Geheimwaffe im Kampf gegen Ungehorsam zur völlig falschen Zeit und gegen impulsives sich-aus-dem-Staub-machen-weil-da-eine-schicke-Hündin-läuft ist übrigens eine Schlecktube, gefüllt mit einer Mischung aus gekochten Möhren und ein bisschen Leberwurst. Sie kommt nicht während der Übungszeit zum Einsatz, sondern wenn danach, in der Spiel- und Tobezeit, einer der beiden richtig richtig super gehört hat. Schlecktube schlägt Hormone und Jagdtrieb!

Schlappohr
So sieht Fidel aus, wenn er weiß, er hat alles richtig gemacht. Ich finde ja, er hat das süßeste Schnütchen der Welt!

Spitzohr
Trude ist immer hochkonzentriert, ob sie nun die Umgebung einer Inspektion unterzieht oder schleckt. Sie hat dann ein Gesicht, das nur eine Mutter lieben kann (und zwar sehr!)

Zu meinem reduzierten Tempo gehört auch, dass ich mir mehr Zeit zum Lesen nehme als die übliche halbe Stunde vor dem Einschlafen. Gestern Nachmittag habe ich ein Buch von einer Kollegin beendet, von dem ich Ihnen gerne erzählen möchte.
Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es Ihnen gefallen wird.

„Seine beherzte Lady“ heißt das Buch von Laura Gambrinus. Eigentlich müssen Sie nur den Klappentext lesen, um zu wissen, warum es mir so gut gefallen hat. Wenn der düstere Marquess mich nicht verlockt hätte, dann die exzentrische Dowager Duchess (Sie werden sie lieben, sie ist wundervoll!). Die beherzte titelgebende Lady ist übrigens eine Witwe, und Sie wissen ja, dass ich lieber über erfahrene Frauen lese und schreibe als über unberührte Ladys.

Neben den wundervollen Charakteren hat mir aber auch die Story unheimlich gut gefallen. Sie nimmt ihren Anfang in einer einzigen Nacht, die beide durch Zufall in einem Bett im Gasthaus verbringen. Was geschieht, wenn die Lady die Nacht nicht vergessen kann und der Marquess ihr einen un-mög-lich-en Heiratantrag macht (wirklich, typisch Mann!), verrate ich nicht.

Das Buch „Seine beherzte Lady“ können Sie übrigens bei Amazon über Kindle Unlimited lesen, wenn Sie ein Abo haben. Es lohnt sich! Sie dürfen mich sehr gerne wissen lassen, wie Ihnen Lauras Buch gefallen hat, aber ich denke, die Autorin selbst wird sich noch mehr freuen als ich, wenn Sie ihr eine Bewertung dalassen. 😉

So, ich mache mich jetzt an die Arbeit. Ich glaube, ich höre die grollende Stimme eines Dukes nach mir rufen. Oder ist das Trude, die schnarcht?

Alles Liebe,

Emmi

Punkt zwölf in London am St. James’s Square Nummer 7

Liebe Leserinnen,

Der offizielle Auftakt meiner “Punkt zwölf in London”-Reihe steht kurz vor der Veröffentlichung. „Sieben Tage Duchess“ soll am 25. Juli erscheinen und spielt im Haus Nummer 7 am ehrwürdigen St. James’s Square, der Ihnen bereits aus meinen anderen Büchern bekannt ist.

Der totgeglaubte Duke of Comerford kehrt nach London zurück. Dank des verrückten Testaments seines Vaters braucht er eine Ehefrau. Und zwar bis morgen Mittag, Schlag zwölf. Der Duke ist ein Mann, der eine gute Gelegenheit erkennt, wenn sie sich ihm bietet, und als Miss Marian Holloway auf seiner Türschwelle steht und ihn um Aufschub für den Schuldenberg ihres Vaters anfleht, fackelt er nicht lange. „Schuldschein gegen Ehe“ ist für eine schlichte Miss ein mehr als fairer Tausch, findet er.

Miss Marian sieht das anders. Eine Ehe mit dem Monster-Duke? Ihm einen Sohn und Erben schenken? Nein danke! Wie gut, dass sie bereits einen Fluchtplan hat. Wenn nichts schiefgeht, bleibt sie nur sieben Tage Duchess. Doch in sieben Tagen – und Nächten, oh in den Nächten! – kann eine Menge passieren.

Heute geht es jedoch nicht darum, was alles geschieht, sondern um meine sieben Lieblingscharaktere, die ich Ihnen vorstellen möchte.

Morgan Beauchamp, Duke of Comerford

Der Duke. Muss ich mehr sagen? Er ist wortkarg. Grantig. Grummelig. Ein Mann der Tat. Atemberaubend gutaussehend. Er hat die Kraft von sieben Männern und … nein, verzeihen Sie mir. Ich habe mich hinreißen lassen, wie immer, wenn von ihm die Rede ist. Was Sie demnächst am eigenen Leib erleben dürfen *verzücktes Kichern*

Erster Satz im Buch: »Was hast du auf meinem Land verloren?«

Miss Marian Holloway

Sie ist eine echte Optimistin und sieht in jedem Menschen (außer im unsäglichen Monster-Duke) das Gute. Sie ist redselig redegewandt, pfiffig, sehr sogar – sonst wäre sie nie auf die glorreiche Idee gekommen, wie sie nach sieben Tagen den Fängen des Dukes entkommen kann.

Erster Satz im Buch: »Für Sie immer noch Miss Holloway!«

Countess Brunhild Sachsen-Coburg-Saalfeld (Tante Brunhild)

Die deutsche Tante des Dukes macht ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, außer wenn es um ihren Liebling Ludwig geht, den fetten Mops. Manche (sprich: der Duke) würden sagen, dass sie biestig ist. Andere (sprich: sie selbst) halten sie für eine unterschätzte Frau, die einfach nur die Wahrheit sagt.

Erster Satz im Buch: »Ich … ich … Morgan, mein Bub, du lebst!«

Mr. Edward St. Aubyn (Eddie)

Marians bester Freund ist ein unheilbarer Romantiker, der fest an die Macht der Liebe glaubt. Er würde am liebsten seine Siebensachen packen und nach Paris übersiedeln.

Erster Satz im Buch: »Dort hinten an der Westminster Bridge steht eine Frau, die die besten Pasteten in toute London anbietet.«

Sir Osmond

Für Marians Vater ist das alltägliche Leben ein Buch mit sieben Siegeln. Ihm gehört das Haus „Sicherer Hafen“. Er ahnt nicht, dass seine geliebte Tochter seine Schulden bezahlen wird, indem sie den abscheulichen Duke of Comerford heiratet.

Erster Satz im Buch: »Dass du mir mein Kind vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause bringst, hörst du?«

Der Commodore

Er ist der festen Überzeugung, die sieben Weltmeere bereist zu haben und spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

Erster Satz im Buch: »Fescher Kerl! Puppenfänger!«

Mrs. North

Die Kapitänswitwe lebt gemeinsam mit Sir Osmond und Miss Marian im Haus „Sicherer Hafen“. Sie träumt davon, einmal höher hinaus als Wolke sieben zu schweben.

Erster Satz im Buch: „Guten Morgen, Liebes.“

Jetzt möchte Ihnen nur noch eines mit auf den Weg geben. Behalten Sie Ihr Postfach im Auge, denn in den nächsten Tagen wird die Einladung zum Vorablesen an Sie hinausgehen. Und freuen Sie sich auf den Cover-Reveal, der bald ansteht! 

Bis bald!

Ihre

Emmi West

Weihnachtsgrüße aus Grumpytown

Liebe Leserinnen,

normalerweise hänge ich zu dieser Zeit des Jahres schlapp wie ein Schluck Wasser in der Kurve herum, aber in diesem seltsamen Jahr ist alles anders. Ich bin voller Energie und brenne darauf, dass 2023 beginnt und ich mein neues Buchprojekt beginnen kann! 

Ich werde auf jeden Fall sehr, sehr froh sein, wenn 2022 Geschichte ist. Dieses Jahr war für mich eines, das mich definitiv gefordert hat – kräftemäßig, geduldsmäßig und vor allem hat 2022 mich an die Grenzen meiner Fähigkeit zur Nächstenliebe gebracht. Es gab da einen Moment oder zwei, in denen beinahe meine neue Website „Schleif-nicht-die-Axt.de“ live gegangen wäre 😉. Einige dieser Augenblicke werden Sie in meinem nächsten Regency Liebesroman wiederfinden, aber diese Momente werde ich Ihnen beichten, wenn das Buch erscheint.

Statt die Axt zu schleifen habe ich Atemübungen gemacht und einen Yogakurs belegt. Ich schreibe weiterhin romantische Liebesromane und keine blutrünstigen Krimis, und dies immer noch im Einklang mit meinem innersten Wesen. Ich bin immer noch verheiratet und immer noch auf freiem Fuß.

Genug gescherzt. 

In diesem Moment sitzen Trude, Fidel und ich auf der Couch und hören Weihnachtsmusik (in Moll selbstverständlich). Wir haben unsere Deko ganz an unseren Lieblings-Weihnachtsfilm angepasst und Grumpytown erschaffen:

Weihnachtliches Upcycling! Der dicke Ast ist einer von vielen, die Fidel beinahe täglich vom Rhein mit nach Hause schleppt. 

Kreativ werden beruhigt ebenfalls, also habe ich Kerzen bemalt. Traditionsgemäß ist das Abbrennen von Kerzen in meiner Familie ein wenig risikobehaftet (irgendetwas brennt jedes Weihnachten), also musste ich meinem Mann versprechen, alle Kerzen immer auszupusten (ohne meine Haare in Flammen zu setzen), sobald ich den Raum verlasse.

Ich summe ganz entspannt „Schnappt euch den Nikki-Graus, steckt ihn in den Sack“ und kritzele fröhlich mein weihnachtliches Lieblingsmotiv auf die Kerzen.

Ich habe Kekse gebacken, war gehorsamer Sous-Chef für meinen Mann, als der Würste selbstgemacht hat, ich habe Socken gestrickt, Nudeln selbst gemacht und Schokobomben gebaut. Jetzt bin ich sowas von entspannt und bereit für Weihnachten und für 2023!

Und Sie hoffentlich auch, denn ich habe viele Monate dieses Jahres damit verbracht, Romane für Sie vorzubereiten, darunter vier Gemeinschaftswerke mit der Engländerin Audrey Ashwood. Den „Verbotenen Duke“ und seinen Wildfang Lady Emma haben Sie ja bereits kennengelernt. Bald erscheint eine Trilogie über die sogenannten „Katalogbräute“ im Wilden Westen, die ebenfalls gemeinsam mit Audrey entstand. Die Männer in diesen Romanen sind düster und rau, die Frauen mutig und bereit, ihrem Herzen zu folgen – und ich kann versprechen, dass es sehr romantisch werden wird.

Am meisten freue ich mich aber darauf, meine Regency Reihe weiterzuschreiben, in der grummelige / grumpy Lords auf ihre Lady Sonnenschein treffen. Der erste Band ist bereits geplottet und wartet nur darauf, dass ich am 01.01.2023 loslege, und Ideen für die nächsten Bände tanzen Ringelreihen in meinem Kopf.

Weihnachtsgrüße aus Grumpytown! Obwohl … meinem Mann sitzt offensichtlich der Schalk im Nacken, Trude spielt Sheriff, Fidel guckt dusselig aus der Wäsche und ich sehe ein wenig geistesabwesend aus, als würde ich gerade vom nächsten grummeligen Duke träumen. Einen richtigen Miesepeter suchen wir auf diesem Bild vergebens.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten! Kommen Sie gut ins neue Jahr, das für Sie alle ein wunderschönes, gesundes, fröhliches und unbeschwertes werden soll!

Von ganzem Herzen alles Liebe von

Emmi / Jenny 

und von den Bestien