Das düstere Moor ist sein Zuhause
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
meine Geschichte um den »unheilvollen Earl« ist erschienen und wird, wie ich hoffe, Ihre Herzen im Sturm erobern! Für mich ist es das romantischste Buch, das ich jemals geschrieben habe, und das war für mich selbst eine Riesenüberraschung.
Ich finde ja immer, dass jedes Liebespaar in meinen historischen Romanen etwas Besonderes ist, aber der unheilvolle Earl und seine Mademoiselle sind nicht nur besonders, sondern besonders besonders. (Meine Lektorin wird mir das Fell über die Ohren ziehen, wenn sie den letzten Satz liest. Verzeihen Sie mir die Anhäufung dieses einen Wortes, aber ich bin aufgeregt und furchtbar hibbelig, und das noch mehr als sonst beim Buchlaunch).
Zurück zum unheilvollen Earl.
Henley Fitzgerald, der furchterregende Earl of Westmoreland, lebt zurückgezogen auf seinem Besitz in den geheimnisumwobenen Mooren Yorkshires. Ein Jahr, neun Monate und dreizehn Tage ist es her, dass ein Fremder seinen Grund und Boden betrat. Wenn es nach ihm ginge, könnten daraus auch zehn Jahre werden, ohne dass ihm etwas fehlt. Hier, wo er auf beinahe magische Weise mit dem Land verbunden ist, kann er zufrieden sein.
Dann erreicht ihn die Nachricht, dass eine verdächtige Gestalt sein Londoner Haus ins Visier genommen hat. Wer ist der Mensch im Kapuzenumhang, und aus welchem Grund hält er ausgerechnet Henleys Haus unter Beobachtung? Der unheilvolle Earl verlässt Yorkshire und reist in die Hauptstadt. Henley ist ein Mann, der die Dinge gerne selber regelt, und er wird es sich nicht nehmen lassen, den verdammten Bastard (das sind Henleys Worte, nicht meine) zur Räson zu bringen.
Aber … der »verdammte Bastard« ist eine Frau.
Eine, die aus gutem Grund (behauptet sie) in sein Haus eingedrungen ist. Eine ausgesprochen hübsche, aparte, verführerische Frau. Eine, die schon bald sein geordnetes Leben auf den Kopf stellen wird. Eine Französin eben: viel zu gefühlsbetont, zu chaotisch, mit einer unseligen Neigung zu Übertreibungen und Dramatisierung.
Es gibt nur eine Sache, die Claire de Beaujeux benötigt: ein Bild, das ihr Vater gemalt und dessen Verkauf ihren Lebensunterhalt sichern könnte. Sie würde fast alles tun, um sich und ihren einzigen, vierbeinigen Freund Orkus zu ernähren.
Unter einer Bedingung bleibt ihr das Gefängnis erspart: Sie soll den unheilvollen Earl auf sein Anwesen ins tiefste Moorland begleiten, das seit Jahr und Tag kein Fremder mehr betreten hat.
Den wahren Grund verrät er ihr nicht.
Fast, aber auch nur fast, wählt Claire das Gefängnis, denn der Earl verrät nicht wirklich, was sie für ihn tun soll.
So. Ich habe genug verraten.
Was Claire, der unheilvolle Earl und Orkus auf dem Anwesen und im angrenzenden Moor erleben, was es mit Henleys Forderung und vielleicht sogar mit einem Geist auf sich hat, lesen Sie am besten selbst.
Ich würde mich freuen, wenn Sie die Bekanntschaft des unheilvollen Earls machen möchten, und noch mehr freue ich mich auf Ihr Feedback!
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Liebe Grüße und à bientôt!
Emmi / Jenny