Nun ist „Beinahe Duchess“ schon ein paar Tage als Ebook, Taschenbuch und Hardcover live. Doch davon, dass meine Freude und Aufregung sich langsam aber sicher legen, kann keine Rede sein. Warum?
Weil das Hörbuch nun endlich auf audible und vielen anderen Plattformen live ist. Ich bin so stolz und glücklich, dass wir das Experiment Hörbuch gewagt haben.
Ich habe Ihnen auch schon ein oder zwei Mal von Sven Macht als Duke of Silverthorn und Viola Müller als Effie vorgeschwärmt. Aller guten Dinge sind drei, deshalb: Wenn Sie den beiden zuhören, wird Ihr herz dahinschmelzen. Beide sind die allerbeste Wahl als Sprecher, und ich werde es nicht satt, ihnen zuzuhören.
Übrigens habe ich noch einen weiteren Grund zum Feiern und Freuen. „Beinahe Duchess“ hat es nach einem grandiosen Start bereits am zweiten Tag geschafft, Bestseller Nummer 1 in allen drei Kategorien zu werden. Dafür sage ich Danke aus ganzem Herzen, denn ohne Ihre Rezensionen wäre dieser Raketenstart unmöglich gewesen.
Vor ein paar Tagen ist »Beinahe Duchess« erschienen. Ich will gar nicht lange stören, sondern Ihnen heute nur das Lesen ein bisschen versüßen. Zuvor jedoch ein kurzer Hinweis für alle, die bei der Coverwahl für das Schloss im Hintergrund abgestimmt haben (es waren nicht wenige): »Beinahe Duchess« wird bald in einer neuen Variante mit dem Schloss und Effie im Kleid, das die typische blaue Farbe der Silverthorns hat, zur Verfügung stehen.
Ich weiß ja nicht, wie weit im Buch Sie bereits gekommen sind, weshalb ich jetzt so spoilerfrei wie irgend möglich schreibe.
Sie erinnern sich, dass Effies Cousine Lady Maribel (genau, die schöne Cousine, die Effie dem Duke vorstellen soll, grummel) in Italien weilt. Nun, sie kehrt noch im Laufe des Buches zurück, und als sie Effie besucht, bringt sie ihr eine Dose mit Zitronenkeksen mit.
Falls Sie Buch und Kekse gleichzeitig genießen wollen, können Sie die Kekse nachbacken. Hier ist das Rezept, einmal in veganer und einmal in nicht-veganer Ausführung.
Rezept für Lady Maribels Biscotti al Limone
Zutaten:
300 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Salz
120 g weiche Butter
170 g Zucker
2 große Eier
Schale von 2 Bio-Zitronen, gerieben
60 ml Zitronensaft
1 Teelöffel Vanilleextrakt
125 g Puderzucker (für den Zuckerguss)
2 Esslöffel frischer Zitronensaft (für den Zuckerguss)
Zubereitung:
Ofen auf 175 °C Umluft (350 °F) vorheizen. Zwei Backbleche mit Pergamentpapier auslegen.
In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz verquirlen. Beiseitestellen.
In einer großen Schüssel die weiche Butter und den Zucker hellgelb und schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen und untermixen.
Die Zitronenschale, den Zitronensaft und den Vanilleextrakt unterrühren, bis alles gut vermischt ist.
Nach und nach die Mehlmischung zu den feuchten Zutaten geben und sorgfältig verrühren.
Esslöffelgroße Teigkugeln in einem Abstand von etwa 5 Zentimetern auf die vorbereiteten Backbleche setzen.
Im vorgeheizten Backofen 10–12 Minuten backen, bis die Ränder hellgolden sind. Aus dem Ofen nehmen und die Kekse 5 Minuten lang auf den Backblechen abkühlen lassen, bevor sie auf einem Gitterrost vollständig abkühlen.
In einer kleinen Schüssel den Puderzucker und den frischen Zitronensaft verrühren, bis die Glasur glatt ist. Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, die Zitronenglasur darüberträufeln.
Und hier ist die vegane Version der Zitronenkekse:
Zutaten:
320 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Salz
115 g vegane Butter, weich
200 g Zucker
2 Esslöffel gemahlener Leinsamen gemischt mit 6 Esslöffeln Wasser (Leinsamen-Eier)
Schale von 2 Bio-Zitronen, gerieben
60 ml frischer Zitronensaft
1 Teelöffel Vanilleextrakt
125 g Puderzucker (für den Zuckerguss)
2 Esslöffel frischer Zitronensaft (für den Zuckerguss)
Zubereitung:
Den Backofen auf 175 °C Umluft (350 °F) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
In einer kleinen Schüssel den gemahlenen Leinsamen mit Wasser mischen und etwa 5 Minuten stehen lassen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht.
In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Salz verquirlen. Beiseitestellen.
In einer großen Schüssel die weiche vegane Butter und den Zucker schaumig schlagen. Die Leinsamen-Eier hinzufügen und gut mixen.
Zitronenschale, frischen Zitronensaft und Vanilleextrakt unterrühren.
Die Mehlmischung nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und mischen, bis alles gerade vermischt ist.
Esslöffelgroße Teigkugeln in einem Abstand von etwa 5 Zentimetern auf die vorbereiteten Backbleche setzen.
Im vorgeheizten Ofen 10–12 Minuten backen, bis die Ränder hellgolden sind. Aus dem Ofen nehmen und die Kekse 5 Minuten auf den Backblechen abkühlen lassen, bevor sie vollständig auf einem Gitterrost abkühlen.
In einer kleinen Schüssel den Puderzucker und den frischen Zitronensaft glatt rühren. Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, den Zitronenguss darüberträufeln.
Guten Appetit wünscht Emmi »das Krümelmonster« West
Wir sind Effie-obsessed oder Sind wir nicht alle ein bisschen Effie?
»Beinahe Duchess« ist live! Wenn Sie noch nicht die Bekanntschaft von Miss Euphemia »Effie« Gordon und die des Dukes of Silverthorn gemacht haben, holen Sie dies unbedingt nach.
Der Ausgangspunkt für die hochromantische Regency-Liebesgeschichte ist eine nicht mehr ganz junge Frau, die vom Mann ihrer Träume einfach nicht wahrgenommen wird. Um das zu ändern, will sie ihn unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und küssen. Sie setzt alles auf eine Karte beziehungsweise einen Kuss, damit er endlich, endlich sieht, wer Effie wirklich ist.
Doch statt Charles, von dem Effie geküsst werden will, taucht sein Cousin auf, der finstere Duke of Silverthorn.
Mit Effie war es tatsächlich so, dass ich sie sofort geliebt habe und es immer noch tue. Effie ist eine unheimlich liebenswerte Person; ich glaube, ich mag sie von all meinen Heldinnen am allerliebsten. Meine Zuneigung zu ihr geht so weit, dass ich mich ein oder zwei Mal gefragt habe: »Was würde Effie tun?« Meine Editorin hat mir in einer E-Mail gestanden, dass sie mehr als nur ein bisschen »Effie-obsessed« ist – stellen Sie sich meine Erleichterung vor, als ich von ihr hörte, dass ich mir Effies Liebenswürdigkeit nicht eingebildet oder sie mir schöngeredet habe. Ich bin ziemlich sicher, dass auch Sie Euphemia »Effie« Gordon lieben werden.
Der Duke steht auf einem anderen Blatt. Ich war sofort in ihn verliebt, was natürlich mit seinem anziehenden Äußeren zu tun hat. In meinem Kopf sieht er einem bekannten Schauspieler sehr ähnlich (und ein bisschen meinem Mann, aber ALLE meine Helden tun das). Wenn Sie wissen wollen, wen ich beim Schreiben vor Augen habe, müssen Sie das Buch bis zum zweiten Epilog lesen, dort gibt es eine winzig kleine, zehn Monate alte Anspielung auf seinen Nachnamen.
Aber wirklich geliebt habe ich den Duke erst später. Es gibt ein paar Momente im Buch, in denen er mich sehr wütend gemacht hat, und einige, in denen ich ihm am liebsten das Hemd vom Leib reißen wollte (das durfte Effie dann an meiner Stelle tun, und sie hat es sehr genossen). Aber mein Herz hat er gewonnen, weil er unter seiner abweisenden, grummeligen Maske ein Mann ist, der auch über sich selbst schmunzeln kann. In meinen Augen eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Eigenschaft eines Mannes! Er ist ein manchmal zu strenger Beschützer und nervenstark. Das muss er auch sein, wenn er es mit Effie aufnehmen will, die aus seiner Sicht manchmal recht vorlaut sein kann.
»Beinahe Duchess« ist eine romantische Regency-Liebeskomödie, in der Feinde zu Liebenden werden und sich die Intensität des gegenseitigen Verlangens langsam steigert, bis die erotische Spannung kaum noch auszuhalten ist.
Mein Mann, dem ich einige Stellen des Buches erzählt habe, meinte übrigens, eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Heldin und ihrer Schöpferin zu entdecken. Er sagte etwas von »frech« und »Wie heißt sie? Effie? Du meintest wohl Emmi«. Wer ist hier wohl frech?
Ich jedenfalls nicht. Ich bin nur sehr, sehr romantisch.
Viele Grüße von
Emmi »Effie« West
PS: Falls Sie sich fragen, warum eine deutsche Editorin und eine deutsche Autorin das englische »obsessed« benutzen, hier meine zugegeben etwas schwammige Erklärung. Das Wort hört sich nicht ganz so düster und fatal an wie das deutsche »besessen« und beschreibt unsere Zuneigung zu Effie viel besser!
Haben Sie es schon gelesen? Nein? Dann erlauben Sie mir, Ihnen etwas über »Beinahe Duchess« zu erzählen, damit Sie wissen, worauf Sie sich mit dieser romantischen Liebesgeschichte einlassen.
Miss Euphemia Gordon zeichnet sich durch zwei herausragende Eigenschaften aus: Optimismus und Entschlossenheit. Das unbeachtete Mauerblümchen will ihre Zukunft selbst in beide Hände nehmen. Sie verfehlt in so vielen Bereichen die gesellschaftliche Zielmarke: Sie ist beinahe noch jung genug, beinahe hübsch, beinahe schlank genug (nur eines hat niemand über sie je behauptet, und das war, sie sei beinahe brav genug).
Um die Aufmerksamkeit des Mannes, in den sie himmelhochjauchzend verliebt ist, zu gewinnen, entwickelt sie einen unerhört wagemutigen Plan: Sie wird Sir Charles unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und ihn küssen, um ihn mehr oder minder zur Heirat zu drängen.
Doch anstelle von Sir Charles betritt sein Cousin, der düstere Duke of Silverthorn, die romantisch abgedunkelte Bibliothek und küsst sie – beinahe. Nicht, dass Effie in diesem Fall traurig ist über das »beinahe«. An einen arroganten Flegel wie den Duke würde sie nie ihr Herz verschenken!
Der finstere Duke bietet dem verzweifelten Mauerblümchen an, das Unmögliche möglich zu machen: Er bringt ihr bei, wie sie zur perfekten Frau für Charles wird.
Die Lektionen:
Wie wecke ich die Aufmerksamkeit eines Gentleman? Der Duke wirbt um Effie (natürlich nur zum Schein).
Wie bringe ich einen Gentleman dazu, mich zu küssen? Ungeplant und rein zu Demonstrationszwecken findet Effie sich plötzlich in den Armen des Dukes wieder. Und ja, er küsst sie. Und wie.
Wie benehme ich mich als Verlobte? Hier wird es brenzlig: Der Duke entführt Effie zu seiner Tante aufs Land, wo sie als seine Verlobte auftreten soll (wie immer nur für den Schein). Das Problem: Es gibt nur ein Gästezimmer. Und nur ein Bett.
Gerade als Effie beginnt, die Rolle der »Beinahe Duchess« etwas zu ernst zu nehmen, kehrt die strahlend schöne Maribel aus Italien zurück, seine Auserkorene. Sie ist bereit, die nächste Duchess of Silverthorn zu werden. Die Lehrstunden enden abrupt, obwohl Effie noch lange nicht die perfekte Braut ist…
Sind Sie neugierig? Möchten Sie Effie und den Duke kennenlernen? Sagen Sie »Ja, ich will«!
Es ist beinahe Tradition, dass Sie kurz vor der Veröffentlichung eines Buches noch einmal mitentscheiden dürfen, weil wir uns hier die Köpfe heißreden. Es geht – Sie haben es erraten – um eine Cover-Wahl.
Meine Coverdesignerin hat sich wieder einmal selbst übertroffen.
Ich ziehe meinen Hut vor ihr, weil sie es geschafft hat, das im Buch abscheuliche orangefarbene Kleid so schön aussehen zu lassen. Sie wissen ja, ich habe seit dem hässlichen gelben Entenfedernkleid der Marchioness über Nacht eine Schwäche für total unpassende Kleider an meinen Heldinnen. Ich liebe es, mit welchem Verve und mit welchem Selbstbewusstsein Effies diesen Feuerball von Kleid trägt.
Inzwischen haben Sie ja schon eine Vorstellung von Effies Charakter und können sagen, welches Buchcover Ihrer Meinung nach besser zur Beinahe-Duchess passt.
COVER 1 – Schloss
Warum ich dieses Cover liebe: Weil Effie hier vor dem Anwesen des Dukes steht und ihre ganze Haltung zu diesem grummeligen Mann festgehalten wird. Effies Gesichtsausdruck ist perfekt getroffen, finde ich: Empfindsam, ein bisschen ängstlich, weil für sie so viel auf dem Spiel steht. Sehen Sie den Schalk, der in ihren Augen blitzt? Und die Art, wie sie das Kinn hebt – sie zeigt, dass sie keinem Mann, ob Duke oder Sir, ihr Herz schenken wird, wenn er es nicht verdient. Und den Hut, haha, den Effie festhält – noch.
Wenn Sie dieses Cover für das schönere halten, klicken Sie HIER.
COVER 2 – Anwesen Tante
An diesem Buchcover liebe ich die Details. Es zeigt Tante Octavias Anwesen im Hintergrund. Sehen Sie den Wetterhahn in Form des galoppierenden Pferdes auf dem Dach? Die Frühlingsblumen vor dem Haus, die einen Neuanfang versprechen? Sie sehen hier Effie an dem Ort, an dem sie erkennen wird, wem ihr Herz gehört.
Vielen, vielen Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung! Ich bin so glücklich, dass ich Leserinnen wie Sie habe, die sich Zeit für mich, für uns und unsere notorischen Entscheidungsschwierigkeiten nehmen.
Wie versprochen, darf ich Ihnen heute Seine Gnaden, den Duke of Silverthorn, vorstellen. Wenn ich von Effie, meiner optimistischen Heldin aus meinem neuen Buch »Beinahe Duchess«, sagen kann, dass sie mir in den letzten Monaten ans Herz gewachsen ist, so kann ich vom Duke nur sagen: Es war Liebe auf den zweiten Blick.
Gut, er ist wahnsinnig attraktiv mit seiner hochgewachsenen Gestalt, den breiten Schultern, der muskulösen Brust unter dem blendend weißen Hemd. Meine Finger zucken, während ich diese Zeilen schreibe, weil ich diese Knöpfe öffnen möchte, einen nach dem anderen. Auch sein Gesicht ist zum Dahinschmelzen: Dunkelbraune Augen, eine schöne gerade Nase, hohe Wangenknochen, ein Grübchen im Kinn (da werde ich immer schwach). Aber Aussehen ist nicht alles. Oder?
Er begegnet Miss Euphemia Gordon, auch »Effie« genannt, zum ersten Mal, als er den Ball des Marquess of Queensberry besucht. Miss Gordon überholt ihn auf der Treppe, was er ihr nur durchgehen lässt, weil er einen kurzen Moment lang vom Feuer in ihren blauen Augen abgelenkt ist.
Der Duke hat es nicht eilig, sich zu binden.
Sehr fest umrissen sind allerdings seine Vorstellungen von der zukünftigen Duchess.
Sie muss gut aussehen und darf nicht vorlaut sein, was Effie auf die letzte Position auf der Liste möglicher Heiratskandidatinnen verbannt. Nicht, dass das eine Rolle spielt, denn Miss Gordons Interesse gilt ohnehin nicht ihm, sondern seinem Cousin Charles (Glück für alle Beteiligten).
Die beiden, die einander auf den ersten Blick verabscheuen, schließen einen Pakt, den der Duke so manches Mal beinahe bereuen wird: Er hilft ihr, die Aufmerksamkeit seines Cousins Sir Charles zu gewinnen.
Seine Bedingung? (Nur eine von dreien, wohlgemerkt.)
Er will, dass Effie seine Verlobte spielt – ja, richtig gehört. Eine Beinahe-Duchess, sozusagen, und das auch noch auf Abruf. Dieser Flegel!
Mit dem Rücken zur Wand bleibt Effie keine andere Wahl, als zuzustimmen.
»Beinahe Duchess« erscheint am 24. September 2024 (geplant).
Bis bald!
Ihre
Emmi »die Verliebte« West
PS: Weil »Beinahe Duchess« beinahe erschienen ist, bekommen Sie noch ganze drei weitere Hinweise auf das Vorbild des Dukes. Der Schauspieler, der sich in meinem Kopf getummelt hat, ist mir durch folgende Rollen aufgefallen:
Er war bereits zwei Mal der erste beratende Detektiv der Welt.
Er war drei Staffeln lang ein ebenfalls wortkarger und ebenfalls schroffer Held mit magischen Fähigkeiten. Der Titel der Serie ist identisch mit dem eines Edgar-Wallace-Films.
Er war schlicht und einfach super in einer Comicverfilmung.
heute möchte ich Ihnen jemanden vorstellen, der mir im Laufe der letzten Monate sehr ans Herz gewachsen ist. Voila, hier ist die Heldin meines neuen Buches: Miss Euphemia Gordon, auch »Effie« genannt.
Sie ist optimistisch. Sie ist nicht mehr ganz taufrisch, wie sie sagt. Aber vor allem ist sie eines: fest entschlossen, dem Altjungferndasein ein Schnippchen zu schlagen. Effie hat bereits einen Plan, wie sie dies bewerkstelligen wird. Sie wird den Mann, in den sie verliebt ist, unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und ihn dort küssen. Effie beabsichtigt nicht, Sir Charles – das ist ihr Auserkorener – durch den Kuss bei seinem Ehrgefühl zu packen und ihn mehr oder weniger zu zwingen, sie zur Frau zu nehmen.
Alles, was sie möchte, ist eine Chance, aus ihrem Mauerblümchen-Schatten herauszutreten und von Charles wahrgenommen zu werden.
Doch natürlich kommt es anders, als Effie denkt.
Denn der Mann, der die Bibliothek betritt, in der Effie Schlag Mitternacht mit geschlossenen Augen und gespitzten Lippen wartet, ist nicht Charles.
Es ist Simeon Beresford, der Duke of Silverthorn (und Charles’ Cousin).
Können Sie sich Effies Entsetzen ausmalen? Sie erwartet den liebenswürdigsten Gentleman ihres Bekanntenkreises, den Mann, der dem griechischen Sonnengott gleicht, für den ihr Herz schlägt. Doch als sie die Augen aufschlägt, sieht sie den dunklen, finsteren, grantigen Duke. Und als wäre das nicht bereits genug, um Effie (die natürlich vorher für schummerige, romantische Beleuchtung gesorgt hat) in Angst und Schrecken zu versetzen, küsst der Duke sie – beinahe.
Das ist der Ausgangspunkt für mein neues Buch »Beinahe Duchess«.
Was Sie außer Effie und dem grantigen Duke bekommen:
eine Sammlung erotischer Bücher, die in die falschen Hände gerät
Tante Octavia (diese E-Mail reicht nicht aus, um Ihnen Tante Octavia auch nur annähernd zu beschreiben)
eine Reise nach Dymchurch, Kent, in deren Verlauf nur ein einziges Bett für Effie und den Duke of Silverthorn zur Verfügung steht *giggel*
einen widerspenstigen Hut
ein orangefarbenes Kleid (oh Graus!)
einen Pegasus
und, das darf ich wohl verraten, ganze 20.001 Küsse bis zum Ende des zweiten Epilogs.
Sie fragen sich wahrscheinlich, ob ich nicht das Wichtigste vergessen habe, nämlich den grummeligen, finsteren Helden. Doch um ihn kennenzulernen in all seiner finsteren, düsteren Pracht, müssen Sie sich bis zu meinem zweiten Blog-Post gedulden, in der ich Sie mit dem Duke of Silverthorn bekanntmachen darf.
Das Buch erscheint am 24. September 2024 (geplant).
»Duchess aus heiterem Himmel« ist die Nummer 1 bei den Regency Liebesromanen. Wie immer ist die Freude riesengroß!
Falls Sie »Duchess aus heiterem Himmel« noch nicht gelesen haben, möchte ich sie herzlich dazu einladen:
Er ist kalt. Unnahbar. Finster. Und sie hat soeben »Ja, ich will« zu ihm gesagt.
Miss Henrietta Bellinger kann keine Kinder bekommen und steht vor dem finanziellen Ruin. Dennoch nimmt sie eine Einladung zur Hochzeit ihrer besten Freundin an.
Doch als sie im tiefsten Moor von Yorkshire ankommt, ist ihre Freundin geflüchtet, und auch der angehende Bräutigam hat das Weite gesucht.
Alles, was Henrietta findet, ist ein einsames, verlassenes Brautkleid auf dem Bett.
Sie erliegt der Versuchung und schlüpft in das Kleid. Niemand wird je davon erfahren. Niemand bis auf den Albtraum-Duke, der plötzlich mit drohender Miene hinter ihr steht.
Um einen Skandal zu vermeiden, schlägt der Duke Henrietta einen Handel vor: Wenn sie ihn heiratet, wird er sie für immer versorgen.
Eben war sie noch die mausgraue Miss Bellinger. Jetzt ist sie die Duchess of Blackburrow.
Der Duke hat sie vor dem finanziellen Ruin gerettet, aber nun ist sie die Frau des Mannes, den sie verabscheut wie keinen anderen. Selbstverständlich erwartet er, dass sie ihm einen Sohn schenkt, und sucht sie Nacht für Nacht in ihrem Schlafzimmer auf. Wie soll sie ihm nur klarmachen, dass sie niemals Kinder haben kann?
»Duchess aus heiterem Himmel« ist eine romantische Liebeskomödie aus meiner grumpy / sunshine Reihe, und ich habe diesmal alles hineingepackt, was ich liebe: eine Heldin, die Liebesromane verschlingt, zwei pechschwarze Hunde und ein Anwesen im Moor.
Letzteres zu schreiben, hat mir besonders viel Freude bereitet, denn ich war im Spätsommer mit Ehemann und Bestien in Cornwall, zum ersten Mal in meinem Leben.
Das Dartmoor lag nur einen Katzensprung von unserem Ferienhaus entfernt, und ich habe alles in mich aufgesogen: den Geruch, die Flora, die Fauna. Gut, die Fauna nicht ganz so enthusiastisch, denn die frei laufenden Ponys sind verflixt groß (ich dachte immer, Ponys wären klein), die ebenfalls frei laufenden Rinder sind riesig und haben beeindruckende Hörner, und die Schafe … waren okay und haben mir keine Angst gemacht.
Ich weiß, es sieht jetzt nicht soooo groß aus, aber daran ist nur die Perspektive schuld.
Was ich eigentlich sagen sollte: Wenn Henrietta mit dem Duke eine Ausfahrt macht, erleben Sie das Moor nicht nur durch Henriettas Augen, sondern auch durch meine.
Das Dartmoor ist wunderschön! Ich wäre am liebsten gar nicht nach Hause gefahren.
In »Duchess aus heiterem Himmel« erleben Sie diesmal einen Duke, der sehr grantig ist. Ich hatte im letzten Buch so viel Vergnügen mit der biestigen Tante Brunhild, dass ich diesmal beim Duke alles gegeben habe: Wenn er grummelig ist, ist er sehr grummelig. Wenn er sexy ist, ist er sehr sexy. Das größte Vergnügen hatte ich beim Schreiben der spicy Szenen und jedes Mal dann, wenn seine sachliche, unromantische Weltsicht auf Henriettas emotionale, von Liebesromanen geprägte trifft. Hier prallen wirklich und wahrhaftig zwei Welten aufeinander!
Neben diesen Szenen hat mir der erste Epilog viel abverlangt. Beim Schreiben hatte ich ein Paket Taschentücher griffbereit, weil es mir wirklich, wirklich sehr ans Herz gegangen ist. Das sollte mir vermutlich peinlich sein, aber als Liebesromanautorin bin ich in dieser Hinsicht sowohl scham- als auch hemmungslos.
Ich bin so gespannt, wie Ihnen die »Duchess aus heiterem Himmel« gefällt. Lassen Sie es mich gerne wissen!
In drei Tagen erscheint mein neues Buch, die „Duchess aus heiterem Himmel“. Es ist also höchste Zeit, dass Sie das Cover zu Gesicht bekommen, für das Sie sich mit überwältigender Mehrheit entschieden haben.
Hier ist es:
Danke, dass Sie uns bei der Entscheidung geholfen haben!
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es nur noch drei Tage sind, bis Miss Henrietta Bellinger die Lese-Bühne betritt. Beziehungsweise, bis sie das Schlafzimmer ihrer geflüchteten Freundin betritt und dort das einsam und verlassen auf dem Bett liegende Brautkleid findet. Was hätten Sie an Henriettas Stelle getan? Wären Sie auch der Versuchung erlegen und wären in das wunderschöne Kleid geschlüpft?
Als der ihr so sehr verhasste Duke of Blackburrow sie dabei ertappt, wie sie sehnsüchtig ihr Spiegelbild als Braut betrachtet, sieht er in ihr lediglich eine bequeme Möglichkeit, einen Skandal wegen der geflüchteten Brautleute zu vermeiden. Es wird eine Hochzeit stattfinden… und zwar seine und die des Mauerblümchens, das er kurzerhand zu seiner Duchess machen wird.
Niemand ist überraschter als Henrietta selbst darüber, dass sie seinen grummeligen, sachlichen und mehr als unromantischen Heiratsantrag (der den Namen kaum verdient) annimmt. Aber als ruiniertes Mauerblümchen ohne finanzielle Mittel bleibt ihr keine andere Wahl. Und als sie sich keine halbe Stunde später Duchess of Blackburrow nennen darf, muss sie ihrem grantigen, düsteren Ehemann nur noch eines klarmachen: Dass sie keine Kinder bekommen kann, selbst wenn er sie jede – wirklich jede – Nacht in ihrem Schlafzimmer aufsucht.
Sind es wirklich nur noch drei Tage, bis das Buch erscheint? Ich glaube, ich muss mich ablenken, damit ich nicht zu nervös werde. Am besten, ich schreibe gleich weiter an der nächsten Geschichte. Es gibt da eine gewisse Lady, die sich der Hilfe eines düsteren Dukes versichert, um … aber das erzähle ich Ihnen ein anderes Mal. *giggel*
Mein neues Buch steht kurz vor der Veröffentlichung. Es erzählt die Geschichte der überraschenden Hochzeit zwischen der mittellosen Miss Henrietta Ballinger und dem kalten und finsteren Duke of Blackburrow. Um einen Skandal zu vermeiden, finden sie sich in einer unerwarteten Ehe wieder…
Richard Montgomery, der Duke of Blackburrow, steckt in der Klemme.
Sein Anwesen im tiefsten Moor Yorkshires ist voll von Gästen, die der Heirat seines jüngeren Bruders beiwohnen wollen. Doch Rowan hat sich über Nacht aus dem Staub gemacht, und auch die Braut hat sich gegen die Heirat entschieden und ist sang- und klanglos verschwunden. Alles, was der Duke im Zimmer der Braut vorfindet, ist die unauffällige Miss, die verbotenerweise in das zurückgelassene Brautkleid geschlüpft ist und nun mit selig verträumtem Blick von einer eigenen Hochzeit träumt.
Der Duke braucht nicht lange, um zu einer Entscheidung zu kommen.
Um den Skandal und den Schandfleck auf der Ehre der Blackburrows zu umgehen, führt er das graue Mäuschen zum Altar.
Selbst ihr Geständnis, dass sie ihm niemals einen Erben schenken kann, hält ihn nicht von diesem Schritt ab. Ärzte können sich irren, und mit der Willenskraft und Ausdauer, für die die Blackburrow-Männer seit jeher berühmt sind, wird er früher oder später seinen Sohn in den Armen halten…
Sie haben die (Cover) Wahl
Es hat ja fast schon Tradition, dass mein Team und ich vor der endgültigen Veröffentlichung Ihre Hilfe erbitten. Heute ist es wieder so weit: wir müssen uns zwischen zwei Covern für die „Duchess aus heiterem Himmel“ entscheiden und reden uns die Köpfe heiß.
Ich liebe beide Buchcover. Das eine, weil das himbeerrote Kleid so unglaublich leuchtet und weil der Gesichtsausdruck zu Henrietta passt, das andere, weil es durch den Kneifer und den Bildausschnitt ungewöhnlich für einen Regency Liebesroman ist.
Genug geschwärmt (oder gejammert, wie Sie wollen).
Schauen Sie am besten selbst.
Cover 1: Himbeerfarbenes Kleid Nummer 1 ist extrem romantisch und spiegelt deshalb genau den Inhalt wieder. Es ist perfekt, weil Blackburrow Castle mit all seinen düsteren Einzelheiten sichtbar ist, wie die kreisenden Raben und der Turm, den der Duke jeden Tag erklimmt, um von oben auf seinen Besitz zu blicken.
Cover 2: Lady mit dem Kneifer Die Lady mit dem Kneifer auf Nummer 2 ist Henrietta: Keine klassische Schönheit, aber sehr anziehend und mit einem starken Charakter. Das Cover ist leider ebenfalls perfekt, weil Henriettas Verschmitzheit, ihre Neugierde und ihr Optimismus ganz klar zu erkennen sind. Mit diesem Blick fordert sie den Duke heraus…
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