Ein Duke zum Dahinschmelzen

Wie versprochen, darf ich Ihnen heute Seine Gnaden, den Duke of Silverthorn, vorstellen. Wenn ich von Effie, meiner optimistischen Heldin aus meinem neuen Buch »Beinahe Duchess«, sagen kann, dass sie mir in den letzten Monaten ans Herz gewachsen ist, so kann ich vom Duke nur sagen: Es war Liebe auf den zweiten Blick.

Gut, er ist wahnsinnig attraktiv mit seiner hochgewachsenen Gestalt, den breiten Schultern, der muskulösen Brust unter dem blendend weißen Hemd. Meine Finger zucken, während ich diese Zeilen schreibe, weil ich diese Knöpfe öffnen möchte, einen nach dem anderen. Auch sein Gesicht ist zum Dahinschmelzen: Dunkelbraune Augen, eine schöne gerade Nase, hohe Wangenknochen, ein Grübchen im Kinn (da werde ich immer schwach). Aber Aussehen ist nicht alles. Oder?

Er begegnet Miss Euphemia Gordon, auch »Effie« genannt, zum ersten Mal, als er den Ball des Marquess of Queensberry besucht. Miss Gordon überholt ihn auf der Treppe, was er ihr nur durchgehen lässt, weil er einen kurzen Moment lang vom Feuer in ihren blauen Augen abgelenkt ist.

Der Duke hat es nicht eilig, sich zu binden.

Sehr fest umrissen sind allerdings seine Vorstellungen von der zukünftigen Duchess.

Sie muss gut aussehen und darf nicht vorlaut sein, was Effie auf die letzte Position auf der Liste möglicher Heiratskandidatinnen verbannt. Nicht, dass das eine Rolle spielt, denn Miss Gordons Interesse gilt ohnehin nicht ihm, sondern seinem Cousin Charles (Glück für alle Beteiligten).

Die beiden, die einander auf den ersten Blick verabscheuen, schließen einen Pakt, den der Duke so manches Mal beinahe bereuen wird: Er hilft ihr, die Aufmerksamkeit seines Cousins Sir Charles zu gewinnen. 

Seine Bedingung? (Nur eine von dreien, wohlgemerkt.)

Er will, dass Effie seine Verlobte spielt – ja, richtig gehört. Eine Beinahe-Duchess, sozusagen, und das auch noch auf Abruf. Dieser Flegel!

Mit dem Rücken zur Wand bleibt Effie keine andere Wahl, als zuzustimmen.

»Beinahe Duchess« erscheint am 24. September 2024 (geplant).

Bis bald!

Ihre

Emmi »die Verliebte« West

PS: Weil »Beinahe Duchess« beinahe erschienen ist, bekommen Sie noch ganze drei weitere Hinweise auf das Vorbild des Dukes. Der Schauspieler, der sich in meinem Kopf getummelt hat, ist mir durch folgende Rollen aufgefallen:

  1. Er war bereits zwei Mal der erste beratende Detektiv der Welt.
  2. Er war drei Staffeln lang ein ebenfalls wortkarger und ebenfalls schroffer Held mit magischen Fähigkeiten. Der Titel der Serie ist identisch mit dem eines Edgar-Wallace-Films.
  3. Er war schlicht und einfach super in einer Comicverfilmung.

(K)ein Mitternachtskuss für Effie

Liebe Leserinnen,

heute möchte ich Ihnen jemanden vorstellen, der mir im Laufe der letzten Monate sehr ans Herz gewachsen ist. Voila, hier ist die Heldin meines neuen Buches: Miss Euphemia Gordon, auch »Effie« genannt.

Sie ist optimistisch. Sie ist nicht mehr ganz taufrisch, wie sie sagt. Aber vor allem ist sie eines: fest entschlossen, dem Altjungferndasein ein Schnippchen zu schlagen. Effie hat bereits einen Plan, wie sie dies bewerkstelligen wird. Sie wird den Mann, in den sie verliebt ist, unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und ihn dort küssen. Effie beabsichtigt nicht, Sir Charles – das ist ihr Auserkorener – durch den Kuss bei seinem Ehrgefühl zu packen und ihn mehr oder weniger zu zwingen, sie zur Frau zu nehmen.

Alles, was sie möchte, ist eine Chance, aus ihrem Mauerblümchen-Schatten herauszutreten und von Charles wahrgenommen zu werden.

Doch natürlich kommt es anders, als Effie denkt.

Denn der Mann, der die Bibliothek betritt, in der Effie Schlag Mitternacht mit geschlossenen Augen und gespitzten Lippen wartet, ist nicht Charles.

Es ist Simeon Beresford, der Duke of Silverthorn (und Charles’ Cousin).

Können Sie sich Effies Entsetzen ausmalen? Sie erwartet den liebenswürdigsten Gentleman ihres Bekanntenkreises, den Mann, der dem griechischen Sonnengott gleicht, für den ihr Herz schlägt. Doch als sie die Augen aufschlägt, sieht sie den dunklen, finsteren, grantigen Duke. Und als wäre das nicht bereits genug, um Effie (die natürlich vorher für schummerige, romantische Beleuchtung gesorgt hat) in Angst und Schrecken zu versetzen, küsst der Duke sie – beinahe.

Das ist der Ausgangspunkt für mein neues Buch »Beinahe Duchess«.

Was Sie außer Effie und dem grantigen Duke bekommen:

  • eine Sammlung erotischer Bücher, die in die falschen Hände gerät
  • Tante Octavia (diese E-Mail reicht nicht aus, um Ihnen Tante Octavia auch nur annähernd zu beschreiben)
  • eine Reise nach Dymchurch, Kent, in deren Verlauf nur ein einziges Bett für Effie und den Duke of Silverthorn zur Verfügung steht *giggel*
  • einen widerspenstigen Hut
  • ein orangefarbenes Kleid (oh Graus!)
  • einen Pegasus
  • und, das darf ich wohl verraten, ganze 20.001 Küsse bis zum Ende des zweiten Epilogs.

Sie fragen sich wahrscheinlich, ob ich nicht das Wichtigste vergessen habe, nämlich den grummeligen, finsteren Helden. Doch um ihn kennenzulernen in all seiner finsteren, düsteren Pracht, müssen Sie sich bis zu meinem zweiten Blog-Post gedulden, in der ich Sie mit dem Duke of Silverthorn bekanntmachen darf.

Das Buch erscheint am 24. September 2024 (geplant).

Liebe Grüße,
Emmi »die Gemeine« West

WIR haben es geschafft – Top 3!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nachdem mein vorletztes Buch „Sieben Tage Duchess“ es so hoch hinaus in den Amazon Charts geschafft hat, war ich beim Launch der „Duchess aus heiterem Himmel“ doppelt nervös. Jetzt kann ich erst einmal durchatmen, denn Henrietta und der grantige Duke haben es in die Top 3 des Kindle Stores geschafft.

So weit, so sachlich (zu Ehren des sachlichen Dukes).

Und nun darf die unsachliche, emotionale Henrietta in mir übernehmen: Danke! Danke! Danke! Juchu! Was für ein unglaublicher Erfolg für einen Regency Roman! Und nochmal: Danke!

Ohne Sie und ohne Ihre wundervollen Rezensionen hätten mein Team und ich das nicht geschafft. Ich bin die glücklichste Autorin der Welt, weil ich Leserinnen wie Sie habe, und Ihre Unterstützung und die meines Teams machen mich unglaublich stolz. 

Mit den allerliebsten und allerglücklichsten Grüßen,

Emmi

PS: Seit mein Mann das pinkfarbene Cover gesehen hat und weil er sich während des Schreibens so viele Geschichten über Henrietta, meine englische Rose, anhören musste, nennt mich seit Tagen nur noch Rosie und bombardiert mich mit Rosen-Gifs. Bin ich froh, dass Sie sich nicht für das Cover mit dem Kneifer entschieden haben! Ich möchte nicht wissen, wie er mich dann genannt hätte!

Henrietta und das Dartmoor

»Duchess aus heiterem Himmel« ist die Nummer 1 bei den Regency Liebesromanen. Wie immer ist die Freude riesengroß!

Falls Sie »Duchess aus heiterem Himmel« noch nicht gelesen haben, möchte ich sie herzlich dazu einladen:

Er ist kalt. Unnahbar. Finster. 
Und sie hat soeben »Ja, ich will« zu ihm gesagt.

Miss Henrietta Bellinger kann keine Kinder bekommen und steht vor dem finanziellen Ruin. Dennoch nimmt sie eine Einladung zur Hochzeit ihrer besten Freundin an.

Doch als sie im tiefsten Moor von Yorkshire ankommt, ist ihre Freundin geflüchtet, und auch der angehende Bräutigam hat das Weite gesucht.

Alles, was Henrietta findet, ist ein einsames, verlassenes Brautkleid auf dem Bett.

Sie erliegt der Versuchung und schlüpft in das Kleid. Niemand wird je davon erfahren.
Niemand bis auf den Albtraum-Duke, der plötzlich mit drohender Miene hinter ihr steht.

Um einen Skandal zu vermeiden, schlägt der Duke Henrietta einen Handel vor: Wenn sie ihn heiratet, wird er sie für immer versorgen.

Eben war sie noch die mausgraue Miss Bellinger. 
Jetzt ist sie die Duchess of Blackburrow.

Der Duke hat sie vor dem finanziellen Ruin gerettet, aber nun ist sie die Frau des Mannes, den sie verabscheut wie keinen anderen. Selbstverständlich erwartet er, dass sie ihm einen Sohn schenkt, und sucht sie Nacht für Nacht in ihrem Schlafzimmer auf. Wie soll sie ihm nur klarmachen, dass sie niemals Kinder haben kann?

»Duchess aus heiterem Himmel« ist eine romantische Liebeskomödie aus meiner grumpy / sunshine Reihe, und ich habe diesmal alles hineingepackt, was ich liebe: eine Heldin, die Liebesromane verschlingt, zwei pechschwarze Hunde und ein Anwesen im Moor.

Letzteres zu schreiben, hat mir besonders viel Freude bereitet, denn ich war im Spätsommer mit Ehemann und Bestien in Cornwall, zum ersten Mal in meinem Leben.

Das Dartmoor lag nur einen Katzensprung von unserem Ferienhaus entfernt, und ich habe alles in mich aufgesogen: den Geruch, die Flora, die Fauna. Gut, die Fauna nicht ganz so enthusiastisch, denn die frei laufenden Ponys sind verflixt groß (ich dachte immer, Ponys wären klein), die ebenfalls frei laufenden Rinder sind riesig und haben beeindruckende Hörner, und die Schafe … waren okay und haben mir keine Angst gemacht.

Ich weiß, es sieht jetzt nicht soooo groß aus, aber daran ist nur die Perspektive schuld. 

Was ich eigentlich sagen sollte: Wenn Henrietta mit dem Duke eine Ausfahrt macht, erleben Sie das Moor nicht nur durch Henriettas Augen, sondern auch durch meine.

Das Dartmoor ist wunderschön! Ich wäre am liebsten gar nicht nach Hause gefahren.

In »Duchess aus heiterem Himmel« erleben Sie diesmal einen Duke, der sehr grantig ist. Ich hatte im letzten Buch so viel Vergnügen mit der biestigen Tante Brunhild, dass ich diesmal beim Duke alles gegeben habe: Wenn er grummelig ist, ist er sehr grummelig. Wenn er sexy ist, ist er sehr sexy. Das größte Vergnügen hatte ich beim Schreiben der spicy Szenen und jedes Mal dann, wenn seine sachliche, unromantische Weltsicht auf Henriettas emotionale, von Liebesromanen geprägte trifft. Hier prallen wirklich und wahrhaftig zwei Welten aufeinander!

Neben diesen Szenen hat mir der erste Epilog viel abverlangt. Beim Schreiben hatte ich ein Paket Taschentücher griffbereit, weil es mir wirklich, wirklich sehr ans Herz gegangen ist. Das sollte mir vermutlich peinlich sein, aber als Liebesromanautorin bin ich in dieser Hinsicht sowohl scham- als auch hemmungslos.

Ich bin so gespannt, wie Ihnen die »Duchess aus heiterem Himmel« gefällt. Lassen Sie es mich gerne wissen!

Zum Buch: Duchess aus heiterem Himmel

Liebste Grüße,

Emmi West / Jenny Foster

Sie haben entschieden (Cover-Reveal)

Liebe Leserinnen,

In drei Tagen erscheint mein neues Buch, die „Duchess aus heiterem Himmel“. Es ist also höchste Zeit, dass Sie das Cover zu Gesicht bekommen, für das Sie sich mit überwältigender Mehrheit entschieden haben.

Hier ist es:

Emmi West – COVER: Duchess aus heiterem Himmel

Danke, dass Sie uns bei der Entscheidung geholfen haben!

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es nur noch drei Tage sind, bis Miss Henrietta Bellinger die Lese-Bühne betritt. Beziehungsweise, bis sie das Schlafzimmer ihrer geflüchteten Freundin betritt und dort das einsam und verlassen auf dem Bett liegende Brautkleid findet. Was hätten Sie an Henriettas Stelle getan? Wären Sie auch der Versuchung erlegen und wären in das wunderschöne Kleid geschlüpft?

Als der ihr so sehr verhasste Duke of Blackburrow sie dabei ertappt, wie sie sehnsüchtig ihr Spiegelbild als Braut betrachtet, sieht er in ihr lediglich eine bequeme Möglichkeit, einen Skandal wegen der geflüchteten Brautleute zu vermeiden. Es wird eine Hochzeit stattfinden… und zwar seine und die des Mauerblümchens, das er kurzerhand zu seiner Duchess machen wird.

Niemand ist überraschter als Henrietta selbst darüber, dass sie seinen grummeligen, sachlichen und mehr als unromantischen Heiratsantrag (der den Namen kaum verdient) annimmt. Aber als ruiniertes Mauerblümchen ohne finanzielle Mittel bleibt ihr keine andere Wahl. Und als sie sich keine halbe Stunde später Duchess of Blackburrow nennen darf, muss sie ihrem grantigen, düsteren Ehemann nur noch eines klarmachen: Dass sie keine Kinder bekommen kann, selbst wenn er sie jede – wirklich jede – Nacht in ihrem Schlafzimmer aufsucht.

Sind es wirklich nur noch drei Tage, bis das Buch erscheint? Ich glaube, ich muss mich ablenken, damit ich nicht zu nervös werde. Am besten, ich schreibe gleich weiter an der nächsten Geschichte. Es gibt da eine gewisse Lady, die sich der Hilfe eines düsteren Dukes versichert, um … aber das erzähle ich Ihnen ein anderes Mal. *giggel*

Bis bald,

Emmi

Sie haben die (Cover) Wahl: Duchess aus heiterem Himmel

Liebe Leserinnen,

Mein neues Buch steht kurz vor der Veröffentlichung. Es erzählt die Geschichte der überraschenden Hochzeit zwischen der mittellosen Miss Henrietta Ballinger und dem kalten und finsteren Duke of Blackburrow. Um einen Skandal zu vermeiden, finden sie sich in einer unerwarteten Ehe wieder…

Richard Montgomery, der Duke of Blackburrow, steckt in der Klemme.

Sein Anwesen im tiefsten Moor Yorkshires ist voll von Gästen, die der Heirat seines jüngeren Bruders beiwohnen wollen. Doch Rowan hat sich über Nacht aus dem Staub gemacht, und auch die Braut hat sich gegen die Heirat entschieden und ist sang- und klanglos verschwunden. Alles, was der Duke im Zimmer der Braut vorfindet, ist die unauffällige Miss, die verbotenerweise in das zurückgelassene Brautkleid geschlüpft ist und nun mit selig verträumtem Blick von einer eigenen Hochzeit träumt.

Der Duke braucht nicht lange, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Um den Skandal und den Schandfleck auf der Ehre der Blackburrows zu umgehen, führt er das graue Mäuschen zum Altar.

Selbst ihr Geständnis, dass sie ihm niemals einen Erben schenken kann, hält ihn nicht von diesem Schritt ab. Ärzte können sich irren, und mit der Willenskraft und Ausdauer, für die die Blackburrow-Männer seit jeher berühmt sind, wird er früher oder später seinen Sohn in den Armen halten…

Sie haben die (Cover) Wahl

Es hat ja fast schon Tradition, dass mein Team und ich vor der endgültigen Veröffentlichung Ihre Hilfe erbitten. Heute ist es wieder so weit: wir müssen uns zwischen zwei Covern für die „Duchess aus heiterem Himmel“ entscheiden und reden uns die Köpfe heiß.

Ich liebe beide Buchcover. Das eine, weil das himbeerrote Kleid so unglaublich leuchtet und weil der Gesichtsausdruck zu Henrietta passt, das andere, weil es durch den Kneifer und den Bildausschnitt ungewöhnlich für einen Regency Liebesroman ist.

Genug geschwärmt (oder gejammert, wie Sie wollen).

Schauen Sie am besten selbst.

Cover 1: Himbeerfarbenes Kleid
Nummer 1 ist extrem romantisch und spiegelt deshalb genau den Inhalt wieder. Es ist perfekt, weil Blackburrow Castle mit all seinen düsteren Einzelheiten sichtbar ist, wie die kreisenden Raben und der Turm, den der Duke jeden Tag erklimmt, um von oben auf seinen Besitz zu blicken.

Cover 2: Lady mit dem Kneifer
Die Lady mit dem Kneifer auf Nummer 2 ist Henrietta: Keine klassische Schönheit, aber sehr anziehend und mit einem starken Charakter. Das Cover ist leider ebenfalls perfekt, weil Henriettas Verschmitzheit, ihre Neugierde und ihr Optimismus ganz klar zu erkennen sind. Mit diesem Blick fordert sie den Duke heraus…

Klicken Sie einfach auf den Link und Ihre Stimme wird gezählt:

COVER 1 Himbeerfarbenes Kleid

COVER 2 Lady mit dem Kneifer

Danke vielmals für Ihre Hilfe – Jede Stimme zählt!

Ich bin so gespannt, wie Ihre Entscheidung ausfällt.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Das Buch erscheint am 5. März 2024 (geplant).

Liebe Grüße,

Emmi

„Sieben Tage Duchess“ auf Platz 2

als ich am Sonntagmorgen nach dem ersten Kaffee und nach einer kleinen Schmuserunde mit Haudegen Fidel nachgesehen habe, wie sich die „Duchess“ so auf Amazon macht, wollte ich es zuerst gar nicht glauben: „Sieben Tage Duchess“ war auf Platz 2 der Amazon Charts!

Ich bin fast in Ohnmacht gefallen!

Später am Tag hat mein Mann mir eine Medaille gebastelt (was etwas heißen will, denn er hasst es sogar, Bücher einzupacken, vom Basteln gar nicht zu reden). Platz 1 wäre übrigens ungünstig gewesen, denn wir hatten nur silberne Alufolie im Haus, keine goldene 😉.

Meine Silbermedaille hängt am (Plastik-) Hirschgeweih über meinem Arbeitsplatz. Dahinter sehen Sie meine Zettel mit dem ganzen Cast von „Sieben Tage Duchess“, die noch vom Plotten übriggeblieben sind.

Diesen Tag werde ich nie vergessen.

Danke.

Alles Liebe,

Emmi

PS: Meine Medaille sieht ein bisschen mitgenommen aus, weil ich sie natürlich den halben Tag mit mir herumschleppen musste

Cover Reveal: Sieben Tage Duchess

Liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank! Ihr Daumendrücken hat geholfen! Heute darf ich Ihnen das Cover für “Sieben Tage Duchess“ präsentieren. Genauer gesagt, sind es gleich drei Variationen, die zur Auswahl stehen.

Ich weiß, dass ich diesmal besonders eigensinnig und schwierig war, und wenn alles, was ich auf dem Cover un-be-dingt hatte sehen wollen, auch darauf zu sehen wäre, hätte ich jetzt ein Wimmelbuch-Cover. 

Die Entenfamilie, von der Marian gleich zu Beginn des Buches attackiert wird, sollte meiner Meinung nach unbedingt Berücksichtigung finden, ebenso wie der Teich. Als junges Mädchen träumt Marian davon, dass sie auf der Terrasse des kornischen Anwesens der Comerfords tanzt, in den Armen ihres Traumprinzen und so lange, bis der Mond der Morgensonne weicht. Die Terrasse gehörte also ebenfalls auf das Cover. Ganz wichtig war auch Marians dunkelblaues Kleid, das mit den Sternblüten aus dem Prolog und vom Ende bestickt ist und das in meiner Vorstellung aussah wie »ein Kleid aus Nacht und Sternen«. Sie können sich vorstellen, wie diese so überaus exakte Beschreibung bei meiner Cover-Künstlerin ankam.

Das Allerwichtigste jedoch war Marians Gesichtsausdruck.

Irgendwann, als mein Mann und ich schon ein paar Jahre verheiratet waren, sagte er zu mir: »Ich werde nie deinen Gesichtsausdruck vergessen, als ich dich nach unserem Kennenlernen nach Hause gebracht habe und zurück zum Auto gehen wollte. Du hast ängstlich ausgesehen, erwartungsvoll, verletzlich, keck und ein bisschen verliebt.«

Genau diesen Ausdruck sollte Marian auch haben. 

Cover 1
Vorhang
Auf der ersten Covervariante sehen Sie den Moment eingefangen, in dem Marian sich umdreht und den Duke anschaut und nichts, was von ihrem Gesichtsausdruck ablenkt. Ich mag den üppigen Vorhang sehr, weil er mich an einen Theatervorhang erinnert und damit perfekt zur Geschichte passt. Lange Zeit fühlt Marian sich eher wie eine Schauspielerin, die sieben Tage lang in die Rolle der Duchess schlüpft, was auch zu ihrem verletzlichen Gesichtsausdruck auf diesem Cover passt.

Cover 2
Terrasse
Auf der zweiten Variante sehen Sie, wie Marian in ihrem Kleid aus Nacht und Sternen auf der Terrasse steht. Wenn sie genau hinschauen, sehen Sie die berühmt-berüchtigten Enten!

Cover 3
Dunkles Cover
Das dritte Cover zeigt Marian vor dem Schloss des Dukes mit einem minimal kecken Gesichtsausdruck. Für einen Regency-Liebesroman ist es in jedem Fall ein recht dunkles Cover und damit ein ziemliches Wagnis. Aber das war das Cover von »Marchioness über Nacht« mit der Heldin im hübsch-hässlichen, entengelben Kleid mit Federkragen auch, also bleibe ich zuversichtlich.

Wundern Sie sich nicht, falls Sie das Buch mit unterschiedlichen Covern im Shop sehen. Wir denken gerade sehr intensiv über eine „Special Edition“ nach und überlegen noch, welches Cover am besten zu welcher Ausgabe passt und sind noch lange nicht am Ende unserer Überlegungen angekommen.

Alles Liebe von der

oft ängstlichen, manchmal erwartungsvollen, immer verletzlichen, gelegentlich kecken und meistens mehr als ein bisschen verliebten

Emmi West

Punkt zwölf in London am St. James’s Square Nummer 7

Liebe Leserinnen,

Der offizielle Auftakt meiner “Punkt zwölf in London”-Reihe steht kurz vor der Veröffentlichung. „Sieben Tage Duchess“ soll am 25. Juli erscheinen und spielt im Haus Nummer 7 am ehrwürdigen St. James’s Square, der Ihnen bereits aus meinen anderen Büchern bekannt ist.

Der totgeglaubte Duke of Comerford kehrt nach London zurück. Dank des verrückten Testaments seines Vaters braucht er eine Ehefrau. Und zwar bis morgen Mittag, Schlag zwölf. Der Duke ist ein Mann, der eine gute Gelegenheit erkennt, wenn sie sich ihm bietet, und als Miss Marian Holloway auf seiner Türschwelle steht und ihn um Aufschub für den Schuldenberg ihres Vaters anfleht, fackelt er nicht lange. „Schuldschein gegen Ehe“ ist für eine schlichte Miss ein mehr als fairer Tausch, findet er.

Miss Marian sieht das anders. Eine Ehe mit dem Monster-Duke? Ihm einen Sohn und Erben schenken? Nein danke! Wie gut, dass sie bereits einen Fluchtplan hat. Wenn nichts schiefgeht, bleibt sie nur sieben Tage Duchess. Doch in sieben Tagen – und Nächten, oh in den Nächten! – kann eine Menge passieren.

Heute geht es jedoch nicht darum, was alles geschieht, sondern um meine sieben Lieblingscharaktere, die ich Ihnen vorstellen möchte.

Morgan Beauchamp, Duke of Comerford

Der Duke. Muss ich mehr sagen? Er ist wortkarg. Grantig. Grummelig. Ein Mann der Tat. Atemberaubend gutaussehend. Er hat die Kraft von sieben Männern und … nein, verzeihen Sie mir. Ich habe mich hinreißen lassen, wie immer, wenn von ihm die Rede ist. Was Sie demnächst am eigenen Leib erleben dürfen *verzücktes Kichern*

Erster Satz im Buch: »Was hast du auf meinem Land verloren?«

Miss Marian Holloway

Sie ist eine echte Optimistin und sieht in jedem Menschen (außer im unsäglichen Monster-Duke) das Gute. Sie ist redselig redegewandt, pfiffig, sehr sogar – sonst wäre sie nie auf die glorreiche Idee gekommen, wie sie nach sieben Tagen den Fängen des Dukes entkommen kann.

Erster Satz im Buch: »Für Sie immer noch Miss Holloway!«

Countess Brunhild Sachsen-Coburg-Saalfeld (Tante Brunhild)

Die deutsche Tante des Dukes macht ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, außer wenn es um ihren Liebling Ludwig geht, den fetten Mops. Manche (sprich: der Duke) würden sagen, dass sie biestig ist. Andere (sprich: sie selbst) halten sie für eine unterschätzte Frau, die einfach nur die Wahrheit sagt.

Erster Satz im Buch: »Ich … ich … Morgan, mein Bub, du lebst!«

Mr. Edward St. Aubyn (Eddie)

Marians bester Freund ist ein unheilbarer Romantiker, der fest an die Macht der Liebe glaubt. Er würde am liebsten seine Siebensachen packen und nach Paris übersiedeln.

Erster Satz im Buch: »Dort hinten an der Westminster Bridge steht eine Frau, die die besten Pasteten in toute London anbietet.«

Sir Osmond

Für Marians Vater ist das alltägliche Leben ein Buch mit sieben Siegeln. Ihm gehört das Haus „Sicherer Hafen“. Er ahnt nicht, dass seine geliebte Tochter seine Schulden bezahlen wird, indem sie den abscheulichen Duke of Comerford heiratet.

Erster Satz im Buch: »Dass du mir mein Kind vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause bringst, hörst du?«

Der Commodore

Er ist der festen Überzeugung, die sieben Weltmeere bereist zu haben und spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

Erster Satz im Buch: »Fescher Kerl! Puppenfänger!«

Mrs. North

Die Kapitänswitwe lebt gemeinsam mit Sir Osmond und Miss Marian im Haus „Sicherer Hafen“. Sie träumt davon, einmal höher hinaus als Wolke sieben zu schweben.

Erster Satz im Buch: „Guten Morgen, Liebes.“

Jetzt möchte Ihnen nur noch eines mit auf den Weg geben. Behalten Sie Ihr Postfach im Auge, denn in den nächsten Tagen wird die Einladung zum Vorablesen an Sie hinausgehen. Und freuen Sie sich auf den Cover-Reveal, der bald ansteht! 

Bis bald!

Ihre

Emmi West

Der verbotene Duke ist erschienen

Emmi West & Audrey Ashwood Der verbotene Duke

Liebe Leserinnen,

Mein neues Buch ist live! Eine Veröffentlichung ist immer ein Grund zu Feiern, aber diesmal gilt es gleich doppelt. Denn »Der verbotene Duke« ist in Zusammenarbeit mit der gebürtigen Engländerin Audrey Ashwood entstanden, was nichts anderes heißt als dass Sie die doppelte Portion Liebe und vermutlich die vierfache Dosis Romantik erwarten dürfen.

Es war eine Menge Arbeit, aber noch mehr ein riesengroßer Spaß, dieses Buch gemeinsam zu erarbeiten. Mich hat der Titel, den Audrey im Blick hatte, sofort geflasht: »The Forbidden Duke« oder eben »Der verbotene Duke«. Oh, dieser wundervoll düstere, geheimnisvolle, finstere Mann, ich habe mich in ihn verliebt, lange bevor ich einen einzigen Blick auf ihn geworfen hatte. Ich denke, es wird Ihnen mit John Newbrooke, dem Duke of Willoughby, nicht anders ergehen.

Apropos anders. Dieses Buch hat einen Plot, der völlig anders ist als andere. Als ich die ersten Kapitel von Audreys Manuskript zum ersten Mal las, war ich wahnsinnig überrascht von der Richtung, die die Handlung nahm. Ehrlich gesagt, konnte ich nicht aufhören zu lesen und habe nächtliche Überstunden eingelegt. Dieser Plot ist frisch und ungewöhnlich und lässt die Leserin lange im Unklaren über das Ende. Ha! Ich frage mich, ob Sie das Buch ebenfalls in einem Rutsch durchlesen werden!

Meine liebe Kollegin aus England und ich sind übereingekommen, dass wir den Fokus in diesem Buch auf die Romantik legen. Das bedeutet, Sie werden viele Küsse zwischen Emma und dem verbotenen Duke miterleben, aber danach blenden wir ab. Keine expliziten Szenen, keine Erotik, aber viel Gefühl und noch mehr Knistern. Ach ja, und da Miss Emma Nightingale eine wilde, leidenschaftliche Natur besitzt, ist die Handlung wunderbar dramatisch, so wie ich es liebe. Ganz oder gar nicht ist Emmas Motto, und dafür liebe ich sie.

Ach ja, Emma! Audrey wollte unbedingt, dass Emma rote Haare hat. Wie sie vielleicht wissen, bin ich selbst rothaarig, und zwar von Natur aus und deshalb kein Fan roter Haare (wenn Sie wüssten, was ich früher alles probiert habe, um dieses Rot zu überdecken! Meistens war das Ergebnis peinlich – meine Klassenfahrt nach Wien habe ich zum Beispiel rotbraun gescheckt angetreten). Aber Audrey hatte Recht, ein Wirbelwind wie Emma musste einfach rothaarig sein. Beim verbotenen Duke waren wir uns schnell einig: dunkeldunkeldunkelblaue Augen und von der Sonne geküsstes blondes Haar sind seine Farben.

Ich argwöhne, dass der Duke ebenso gut lila Haare und einen gelbstichigen Teint haben könnte, und ich wäre ihm dennoch verfallen. 😉 Was er alles unternimmt, um die Lady seines Herzens zu gewinnen und gleichzeitig seine Ehre zu bewahren! Oh, ich schmachte immer noch!

Jetzt aber genug der sehnsüchtigen Seufzer. Ich wünsche Ihnen wie immer viel Vergnügen beim Lesen.

»Der verbotene Duke« ist erhältlich auf Amazon. Kindle | Taschenbuch

Bis bald und alles Liebe,

Emmi West